Wirst du ein Diamant?

Wirst du ein Diamant?

Bist du auf dem Wege ein Diamant zu sein?

Am Freitag sprach Lucas aus der geistigen Welt und deutete an, es kommt noch dicker, dicker an Druck und ich sag es mal in meinen Worten, Unwohlsein.

Für mich, die mit dem I Ging vertraut ist, ist es die dichteste Energie und Zeit in diesem Jahr. Wir steuern auf einen Reset-Punkt zu, einem Nullpunkt. Die Kraft dieser Energie wird und will uns immer mehr nach innen richten. Was der eine oder andere sehr intensiv merkt, selbst Kommunikation funktioniert nicht mehr, stumm und still wird es. Auch aus Ohnmacht.

Druck – ein ungutes Gefühl

Im Grunde ist es nichts anderes wie bei einem Computer, wenn wir die Festplatte neu aufsetzen wollen, alles muss auf einen Nullpunkt gebracht werden. Diese Annäherung auf den Nullpunkt fühlt sich für mich so an: Das Denken ist im Konflikt mit den alten Machtstrukturen, das Fühlen (unser Selbstwert) ist im Konflikt mit den Visionen für die neue Zeit. Lucas sprach sinngemäß mit Nachdruck: „Es kann viel gesagt und geschrieben werden, doch wer sagt, dass ihr alles mit machen und bejahen müsst? Geht, wofür Ihr steht – steht, wofür ihr geht. Ohne Kampf und Krieg.“

Tja, wie soll das dann gehen?

Diejenigen, die am Gardasee dabei waren, müssten es locker leben können (Scherz) und andere lernen es im November kennen.

„Ihr müsst nicht alles mitmachen!“

Jeder von uns ist aufgefordert, Macht- und Ohnmachtsmechanismen an- und auszusprechen. Und gleichzeitig die Vorstellung und Vision von Freiheit zu fühlen und als wichtigen Wert wahrzunehmen. Werte sind gelebte, verkörperte Gefühle und durch nichts zu erschüttern. Ich betone, durch nichts.

Die nächsten Monate, eine Zeit der dichtesten Energie-Phase des Jahres kann gleichzeitig als Null- und Wendepunkt in vielen Fragen des Miteinanders dienen. Sogar als Reset im Miteinander mit mir selbst – in meinem Körper.

Reset – Druck – Phase

Diese Reset – Druck – Phase, wird sich nicht angenehm anfühlen, wir sind nicht Druck erprobt. Mit Druck als Körperempfindung können wir so gut wie gar nicht umgehen. Wir machen uns vielmehr noch verrückter durch unseren Verstand und für manchen gibt es dann nur den Griff nach … Zigaretten, Sex, Alkohol, viel Gelaber, einkaufen, Süßigkeiten u. v. m.– irgendwie halt betäuben.

 

Trotz diesem Druck und wer damit gut umgehen kann, sprich ihn nicht wegdrückt, wird es mitbekommen, wie sich ein Lichtstrahl zeigen, wird in dieser Dichte, die auch wie ein Kokon zu sehen ist. In den Köpfen wird eine mental-impulsive Stimmung sich mit der Frage unseres Miteinanders intensivst beschäftigen, vor allem im Hinblick auf die neue Zeit. Es entstehen neue Vorstellungen und Konzepte in Bezug auf Frieden und Freiheit. Halte die Augen offen, sei offen dafür – am besten durch Ruhe und Meditation.

Klar ist jeder andere auch dazu aufgerufen, nicht nur zu warten, bis alles vorbei ist. Lucas sagte: Jeder wird in den Wandel mit einbezogen, sogar der, der im entlegensten Dorf wohnt. Keiner ist von der Verantwortung ausgenommen.

Unter Druck entstehen Diamanten und so wird wohl mancher ein Diamant und den anderen zerbröselt es.

Bist du einer der neuen Diamanten?

Keine Lust

Keine Lust

Ich hatte gestern ehrlich gesagt keine Lust, einen BewusstSeinsLetter zu schreiben, dass ich heute voller Lust über: „Keine Lust“ schreibe.
Was wäre ich für eine Mentorin, die sich hinsetzt und sich etwas aus den Fingern saugt, wozu sie null Bock hat und gleichzeitig predigt: Folge deiner Freude.

Schein-heilig

Scheinheilig, nenne ich das.

Mancher rum schreiende Coach, Berater und was weiß ich würde fragen: „Claudia, wo bleibt deine Disziplin?“

Ich würde blinzeln wie Yoda und leicht lächelnd antworten: „Genau da, wo sie hingehört und vollkommen natürlich ist.“

Meine natürliche Disziplin ist, ich tue nur das, was ich wirklich will und was mir Freude macht.

Jede andere Art von Disziplin ist konditioniert, aus der genau die Energie entstanden ist: Ich muss hart arbeiten und verbissen an etwas dranbleiben, damit es erfolgreich wird. Nur wird es kein Erfolg. Vielleicht hast du ein „scheinbares Ziel erreicht“, fühlst dich allerdings nur kurz glücklich, denn du musst ja gleich wieder schauen, wie du das erreichte halten kannst und drum ackerst du weiter, damit das hoffentlich wieder gelingt.

Obwohl du keine wirkliche Lust hast.

Natürliche Disziplin

Klar redest du dir ein, wie viel Lust du dazu hast. Musst du ja, weil du es ja wegen des Geldes oder sonst  wegen etwas oder irgendjemandem machst. Du prostituierst dich. Machen übrigens ganz viele. 

Hast du dich schon mal gefragt, warum du das machst? Ja, ich kann deinen Verstand bis zu mir hierher hören, was er für Antworten gibt.

Ich sage dir allerdings was anderes. Es sind deine Spannungen, die du hast, selbst wenn  andere der Grund deiner Spannungen sein mögen oder Geld. Ich nenne es auch Druck. Diese Spannungen und der Druck sind und bleiben in dir.
Sie auszuhalten ist ein ausgesprochen anspruchsvoller und aktiver Prozess, der sich mit der Passivität und Resignation der Opferrolle ganz und gar verträgt.

Was sind solche Spannungen oder der Druck?

Ich bleibe mal bei meinem Beispiel und mir, ich habe keine Lust einen BewusstSeinsLetter zu schreiben. Früher hat es mir folgenden Druck gemacht: Oh, was sagen dann meine Kunden, meine Leser, wenn ich nichts schreibe? Wenn ich jetzt über dies und das schreibe, springt vielleicht ein Kunde dabei raus. Die denken, ich bin faul. Oh, ich weiß, dass einige auf meine Mail immer sehnsüchtig warten, was schreibe ich denn am besten, damit es ihnen hilft usw.

Was für ein Sch..ß!
Nur verquirltes Hirnonanieren.

„,Was für ein Sch..ß! Nur verquirltes Hirnonanieren.

In meiner heftigsten Krise habe ich erkannt, ich mache immer etwas im außen, um mich selbst, meinen Druck, meine Spannungen in mir nicht aushalten zu müssen.
Sich selbst auszuhalten bedeutet, die Aufmerksamkeit von anderen Menschen und spannungsreichen Situationen weg auf mich selbst und mein inneres Erleben zu lenken. Es ist essenziell, mich von meinem ständig plappernden Verstand ebenfalls abzuwenden und nur meine Emotionen zu beobachten, und mich in die Situation hinein zu entspannen.

Ja, du hast richtig gelesen und es gibt keine Ausnahme – in jede Situation dich hinein zu entspannen. Mit deinem rumgewusel und allen anderen Aktivitäten suchst du auch nichts anderes als Entspannung. Du aktivierst in deiner niedrigsten Gehirnebene nur dein Belohnungssystem.
Klar kann ich mich zum BewusstSeinsLetter schreiben zwingen, um mir dann anerkennend auf die Schulter zu klopfen und zu sagen: „Hast du gut gemacht, Claudia, du hast dich bezwungen.“

Nur … mich macht der BewusstSeinsletter nicht glücklich, er ist aus Zwang entstanden unter all den Druck- und Spannungspunkten, die ich oben nannte. Was habe ich dadurch kreiert? Weiterhin Druck, Spannung und weiterhin Sklave meines Verstandes zu sein. Außerdem, alles ist Energie – welche Energie kommt bei dir an?

Ich kann immer nur im Hier und Jetzt kreieren und da habe ich KEINE Freude und KEIN meinem Herzen folgen, kreiert.

Kannst du mir folgen? Kannst du dir folgen und beobachten, was du die ganze Zeit machst?

Druck und Spannungen bleiben weiterhin in deinem Unbewussten und erschaffen dein Leben. Dein Unbewusstes (was nur Gefühle kennt) kreiert weiterhin dein Leben.

Schau und ehe ich mich umschaue, ist ein BewusstSeinsLetter entstanden. Absolut aus der Lust.

Solltest du Lust haben, darüber mehr zu erfahren, noch besser und in die Tiefe verstehen zu wollen, dann lade ich dich am 08.10.21 zu meinem kostenlosen Webinar:

Ich Schöpferin – Ich Schöpfer

um 19:00h ein.

Claudia Schwab lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.

Thema: Ich Schöpferin – Ich Schöpfer
Uhrzeit: 8.Okt..2021 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/84524571966?pwd=ei81eWFUVDg2VGxGYitOM2g3eEsxdz09

Meeting-ID: 845 2457 1966
Kenncode: 986052

Alles Liebe
Claudia

Verlust

Verlust

Eine meiner größten Ängste in meiner Kindheit war die Verlustangst. Es hat mich auch später im Leben immer wieder fasziniert, wenn ich das ganze Revue passieren habe lassen, dass ich in so eine Schockstarre verfallen bin, wenn mir meine Mutter fast täglich gedroht hat, mich in ein Heim oder Internat zu stecken. Vielleicht kennst du es ja auch, obwohl es dir an Ort und Stelle nicht wirklich super geht hast du Verlustangst. Puh, was habe ich mich angestrengt so brav wie möglich zu sein, damit ich nur ja nicht dahin musste. Wer weiß, vielleicht wäre es mir viel besser gegangen?!

In vielen Situationen haben wir Angst davor, andere zu verlieren und deshalb halten wir uns mit unseren Wünschen und Bedürfnissen zurück. Sogar wenn wir verletzt werden, schweigen wir, lieber ertragen wir es verletzt zu werden, seelisch oder körperlich als das gewohnte zu verlieren.

Wenn wir das Bedürfnis verspüren, jetzt würde ich dies oder jenes gerne sagen, dann schlucken wir die Worte mit verkniffenem Mund hinunter, um nur ja niemanden zu verärgern oder mit Konsequenzen konfrontiert zu werden. Schließlich könnten wir riskieren, jemanden oder etwas zu verlieren.
Wir halten uns auch gerne beim Erreichen unserer Ziele und Träume zurück, vielleicht verlieren wir ja unseren Partner, wenn der eigene Traum in Erfüllung geht und beim Gegenüber klappt es leider nicht.

Wenn du meine Biografie kennst, dann weißt du, ich stelle mich immer wieder der Verlustangst, egal ob es sich um Menschen oder Dinge in meinem Leben handelt. Nicht, dass ich locker flockig mit den Fingern schnipse, und zack trenne ich mich von meinem Partner, einem Freund/einer Freundin oder einem geliebten Haus. Ne, das sind schmerzhafte Prozesse, die ich jedes Mal durchwandere. Doch seit meiner tiefsten Krise, ist meine sehr viel größere „Angst“, ich könnte mich wieder selbst verlieren, während ich unermüdlich beschäftigt bin, es allen anderen recht zu machen.

Es ist gut und sicher DU zu sein

Was bringt es mir, eine geniale Idee zu haben, wenn ich dann zu bescheiden bin, um zu starten und herauszufinden, wie weit ich meine Ideen verwirklichen kannst? Was bringt es mir, mich mit Bewusstseinsentwicklung und meinen Möglichkeiten zu beschäftigen, wenn ich am Ende in meiner Komfortzone bleibe, um meinen Partner nicht zu verlieren?

Deshalb möchte ich etwas sehr Wichtiges kurz und prägnant auf den Punkt bringen:

Einen Menschen zu verlieren, der nicht an meinem Glück, meinem Fortschritt oder meinem Erfolg interessiert ist, ist kein Verlust. Wer dich liebt, wird dich immer (!) unterstützen und wird wollen, dass es dir gut geht und du so erfolgreich wirst, wie nur möglich. Die, die dich nicht wollen, dass du du bist, sind jene, die Angst davor haben, dich bald nicht mehr ausnutzen zu können oder dass du das lebende Mahnmal bist, warum sie im Leben nicht weiterkommen.

 

Ist das hart für dich? Es ist einfach Klarheit und die Wahrheit.

Es ist mitunter ein einsamer Weg für eine Zeitspanne.

Deine Komfortzonen zu verlassen, Potenziale zu entfalten, Herausforderungen zu überwinden und Grenzen neu zu definieren, ist kein Sonntagsspaziergang. Es ist etwas, das du selbst tun musst. Erstens KANN niemand deinen Weg gehen, weil es DEIN Weg ist und du nur dann wächst, wenn du die Herausforderungen selbst annimmst und sie überwindest. So wächst dein Selbstbewusstsein.
Es ist DEIN Weg und jeder muss für sich selbst entscheiden, wie dieser Weg durch das eigene Leben verläuft. Jeder sieht den Weg, den des anderen und den eignen immer aus seinem Bewusstsein, Reife und Können. Klar meinen wir es gut, wenn wir dem anderen zu seinem Weg was sagen, doch er hat nun mal nicht meine Sicht und sieht gar nicht, was ich sehe.
Madre, was habe ich das lernen dürfen.

 

Erwarte nicht, dass irgendjemand deinen Weg befürwortet und dir jetzt eine LaolaWelle in der Fußgängerzone tanzt, oder dir stehenden Applaus zollt, nur weil du jetzt losgehst. Freue dich über jeden, der dich mit Begeisterung unterstützt und dich ein kleines Stück auf deinem Weg begleitet. Es ist dein Weg. Habe keine Erwartungen und lass dich nicht aufhalten. Bleibe dir treu, denn nur so entfachst du deine innewohnende Kraft, die dich nur unterstützen kann, wenn du tatsächlich du bist.
Es ist gut und sicher du zu sein.
Dann kann alles nur gut werden.

 

 

Es ist und bleibt dein Weg

Ich wünsche dir viel Erfolg.
Von Herzen Claudia