Enttäuschung: Die Geburt der Wahrheit

Enttäuschung: Die Geburt der Wahrheit

Enttäuschung: Die Geburt der Wahrheit

„Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung,“ diese Worte hallen in mir nach, während ich sie auf dem Bildschirm betrachte. Du kennst sie sicher auch. Wie oft haben wir diese Erfahrung gemacht, dass Erwartungen zerbrochen sind, Hoffnungen sich zerschlagen und wir mit einem Gefühl der Leere und des Schmerzes zurückgelassen wurden?

Doch ich möchte dir heute eine andere Perspektive aufzeigen. Enttäuschung ist nicht das Ende, sondern ein Neuanfang. Es ist der Moment, in dem die Illusionen zerbrechen und die Wahrheit ans Licht kommt.

Eine sehr gute Bekannte hatte mir eine Frage gestellt: Claudia, was hat sich seit 2012 alles an unsinnigem deinem Leben verabschiedet und was für sinnvolle Dinge und Menschen sind geblieben? Ja, so ging ich gedanklich zurück und damals bin ich in einem Ent-Täuschungs-Meer geschwommen. Oh ja, es war schmerzvoll, doch es war auch die Geburt meiner Wahrheit und mein Erinnern an mich.

Die Enttäuschung deines Herzens?

Nein, es ist die Enttäuschung deiner Erwartungen. Wir erschaffen uns in unserem Kopf Bilder von anderen Menschen, von Situationen und von uns selbst. Diese Bilder sind oft idealisiert, unrealistisch und voller Projektionen. Da schrauben wir zwar eine Weile im außen und an den Menschen herum, in der Hoffnung sie werden wie unsere Idealbilder. Doch wenn die Realität dann nicht mit unseren Erwartungen übereinstimmt, kommt es zur Enttäuschung.

Aber wer ist wirklich enttäuscht?

Ist es nicht vielmehr unser eigenes Ego, das an seinen Projektionen festhält und sich gegen die Veränderung sträubt?

Jedes Ende einer Täuschung ist eine Chance für Befreiung.

Es ist die Chance, sich von den Fesseln der Erwartungen zu lösen und endlich die Wahrheit zu erkennen. Die Wahrheit über uns selbst, über die anderen und über die Welt.

In meiner spirituellen Arbeit erlebe ich immer wieder, wie befreiend es sein kann, sich selbst zu enttäuschen.

Es bedeutet, loszulassen von der Vorstellung, wer man sein sollte, und hinzunehmen, wer man wirklich ist. Es bedeutet, mit seinen Schwächen und Fehlern Frieden zu schließen und sich selbst die Liebe und Akzeptanz zu schenken, die man so oft von anderen erwartet.

Doch wie geht das? Wie kann man sich selbst enttäuschen und gleichzeitig im Frieden mit sich selbst bleiben?

Der Schlüssel liegt in der radikalen Selbstannahme.

Du ahnst es schon, natürlich landen wir wieder bei: sich selbst mit allem anzunehmen, was man ist, gut und schlecht, Licht und Schatten. Es bedeutet, aufzuhören, sich mit anderen zu vergleichen, wie sie werden zu wollen und sich selbst zu verurteilen.

Dies ist ein Weg, der Mut und Ehrlichkeit erfordert.

Es ist nicht immer einfach, sich seinen eigenen Illusionen zu stellen und die Wahrheit zu erkennen. Doch es lohnt sich. Denn früher oder später, dann wenn es am wenigsten passt und am meisten weh tut, schuppst dich das Leben dorthin, wenn du zu lange weggeschaut und in deinen Illusionen verwickelt und verstrickt hast. Oh, yes, so war es bei mir.

Denn am Ende einer jeden Täuschung liegt die Freiheit

Die Freiheit, authentisch zu leben, die Freiheit, man selbst zu sein, und die Freiheit, tiefe und erfüllende Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, was ja nur durch die Wahrheit einstellen kann.

In meinen Metamorphosis-Räumen begleite ich Menschen auf diesem Weg der Selbsterkenntnis und Selbstliebe.

Ich helfe ihnen, ihre eigenen Illusionen zu erkennen und sich von den Fesseln ihrer und anderer Erwartungen zu lösen.

Dabei ist es wichtig, dass sie lernen, ihr Nein nach außen zu leben und gleichzeitig sich an ihr Ja zu sich selbst zu erinnern, was durch meine Frequentierung gut gelingt.

So sagen sie immer mehr Nein zu den Erwartungen anderer, die sie nicht erfüllen können oder wollen. Manches wird sogar rückgängig gemacht. Sie sagen Ja zu sich selbst, zu ihren Bedürfnissen und zu ihren Wünschen. Ich feiere sie jedes Mal und lache mit ihnen, wenn sie es mir spitzbübisch erzählen, obwohl ihnen der Hintern auf Grundeis ging.

Lebe authentisch und aufrecht, auch wenn es bedeutet, andere zu enttäuschen

Denn wahre Enttäuschung kommt nicht von außen, sondern von innen. Sie entsteht, wenn wir uns selbst nicht treu sind und unsere eigene Wahrheit verleugnen.

Ich habe auch bis 2012 geglaubt, dass Menschen einen enttäuschen. Nein. Habe den Mut, dich selbst zu enttäuschen.

Es ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfüllten und authentischen Leben.

Und lass dich dabei von den Reaktionen anderer nicht entmutigen. 

Es wird Menschen geben, die dich verurteilen und versuchen werden, dich von deinem Weg abzubringen. Doch, no no no, lass dich nicht beirren.

Du bist es wert, ein Leben zu führen, das deinen Werten und Bedürfnissen entspricht.

Vertraue dir selbst und gehe deinen Weg.

Die Wahrheit wird dich befreien.

In der Schwebe zwischen Alt und Neu

In der Schwebe zwischen Alt und Neu

Die Energie der Veränderung: In der Schwebe zwischen Alt und Neu

Spürt ihr es auch? Die Luft knistert vor Energie, eine Welle des Wandels rollt über uns hinweg, ohne zu fragen. Es ist definitiv eine Zeit der Neudefinition, des Aufbruchs und des Loslassens. Alte Strukturen bröckeln, neue Möglichkeiten entstehen.

Diese Energie kann sich in uns als Unruhe, Schlafstörungen oder als ein Gefühl der Überforderung bemerkbar machen. Das ist ganz normal. Die hohe Sonnenaktivität und die zunehmende Anzahl von Sonnenstürmen beeinflussen unser gesamtes Energiesystem.

Doch diese Energie ist nicht nur herausfordernd, sie ist auch voller Potenzial. Sie bietet uns die Chance, mehr zu uns selbst zu finden, unsere Werte neu zu definieren und alte Konflikte zu lösen.

Das Neue mit dem alten zu füllen zu wollen ein mega Joke 

Du bist definitiv aufgerufen, die Dinge neu zu machen. Neu anzugehen, sonst kommst du nicht aus dem Griff heraus. Also was tun? Nutze jeden Augenblick.

Wie können wir diese Zeit nutzen, um zu wachsen?

  • Achtsamkeit: Beobachte deine Gefühle und Gedanken ohne Urteil. Erlaube dir, die Energie (Gefühle) zu spüren, ohne dich von ihr überwältigen zu lassen.
  • Selbstfürsorge: Schütze deine Energie! Vermeide es, wenn möglich, achtsam zu sein, um dich nicht manipulieren zu lassen vom Gegenüber. Nimm dir Zeit für dich selbst, um dich zu erholen und aufzuladen.
  • Kommunikation: Sprich offen und ehrlich mit den Menschen in deinem Leben. Achte auf deine Worte und darauf, ob du klar sprichst und dich traust, die Dinge beim Namen zu nennen. Eier nicht wie in alten Zeiten drumherum.
  • Vergebung: Lasse los von altem Groll und Bitterkeit. Vergebe dir selbst und anderen, um frei für Neues zu sein.

Die Welt verändert sich, Konflikte nehmen zu.

Ja, die Konflikte nehmen erst einmal noch zu. Die zusätzlichen Lichteinflüsse, die Lichtphotonen und das Wach werden, bringen immer mehr Licht ins Dunkle. Da ist erst einmal Frust, Ärger, Enttäuschung usw. angesagt. Das kennst du sicher auch von dir selbst und deswegen sind viele sehr dünnhäutig und können ihre Emotionen nur durch Herausballern nach außen handhaben. Dann gibt es die anderen, die in den Fängen der Vergangenheit hängen oder noch herausfordernder, die gar nicht kapieren, was gerade so abläuft, weil sie noch nie etwas von dieser Veränderung gehört haben.
Doch wir haben die Kraft, diese Herausforderungen zu meistern. Indem wir achtsam mit uns selbst und anderen umgehen, können wir diese Zeit der Veränderung nutzen, um durch eigene Schritte in die eigene innere Befreiung zu gehen. Doch du musst halt auch gehen. Fang am besten gleich an, denn die Energien werden noch intensiver.

Sollte es für dich zu anstrengend sein und werden, erinnere dich: Du bist nicht allein. Wir ALLE befinden uns in diesem Prozess der Transformation.

Kein*e Einziger in meinem Metamorphosis-Raum spaziert auf Gänseblümchen durch diese Zeit. Jeder wird auf seine Art geschüttelt und gerührt. Doch sie haben auch etwas anderes gemeinsam, sie üben ständig, mit der Ungewissheit zu leben. Sie springen immer wieder oder das Leben nimmt Dinge weg, damit sie auch springen müssen, die in der alten Zeit kreiert worden sind. Da geht schon mal öfter der Hintern auf Grundeis, da taucht Frustration auf, manche Worte sind: Claudia, ich kann bald nicht mehr und mancher wollte schon aufgeben. Doch das ist der springende Punkt. Als Wegbegleiterin frequentiere ich sie, jetzt dem Leben, dem Universum, Gott, nenne es, wie du willst, die Chance zu geben, das Vakuum nicht wieder mit alten Scheiß zu füllen. Darüber habe ich sogar ein Video auf TikTok und YouTube eingestellt.

Gemeinsam können wir einander unterstützen und diesen Wandel durchschreiten.
Mein Metamorphosis-Raum

Die rosarote Brille des spirituellen Egoismus

Die rosarote Brille des spirituellen Egoismus

Mainstream-Spiritualität:

Die rosarote Brille des spirituellen Egoismus

In der heutigen Welt der Selbstoptimierung und des Strebens nach Glück scheint Spiritualität zu einem boomenden Geschäft geworden zu sein. Doch hinter der Fassade von Licht und Liebe lauert oft eine gefährliche Falle: die Mainstream-Spiritualität.

Mainstream-Spiritualität zeichnet sich immer durch, es geht schnell, alles ist schön und fühlt sich einfach gut an, aus.

Diese Form der Spiritualität, die stark nachgefragt und kommerziell erfolgreich ist, lullt uns in eine bequeme Illusion ein. Sie verspricht uns Glück, Harmonie und Erfüllung, ohne die unangenehmen Seiten des Lebens anfassen zu müssen.

Die Schattenseite der Mainstream-Spiritualität

Auf den ersten Blick mag Mainstream-Spiritualität verlockend erscheinen. Sie bietet uns einfache Lösungen für komplexe Probleme und verspricht uns, dass wir mit ein paar Affirmationen, Stimmgabeln und positiven Gedanken unser „bestes Leben“ erschaffen können. Ah halt, Reichtum hätte ich beinahe noch vergessen.

Doch diese Scheinwelt birgt ein großes Risiko: Sie hindert uns daran, uns mit den tieferen Schichten unserer Existenz auseinanderzusetzen.

Erst neulich hatte ich eine Frau im Gespräch, sie glaubte tatsächlich, sie habe ihre Affirmationen ca. 15 Jahre falsch gesprochen, weil sie bis jetzt nicht reich ist.
Tja, was soll ich dazu sagen? Bis heute ist es immer noch bei den meisten nicht bekannt, dass ihre Gefühle das Leben lenken.

Die drei Hauptfallen

  • Vermeidung von Schatten: Mainstream- und wir haben uns alle lieb-Spiritualität lehrt uns, negative Gedanken und Emotionen nicht zuzulassen, die werden (angeblich) durch Stimmgabeln aufgelöst und in Wirklichkeit nur unterdrückt oder woanders im System hingeschoben, anstatt sie als wichtige Wegweiser zu betrachten.
  • Egoismus im spirituellen Gewand: Der Fokus auf Selbstermächtigung und Manifestation kann leicht zu einem spirituellen Egoismus führen, der die Verbundenheit mit anderen und die Verantwortung für die Welt vernachlässigt. Da wird sich der (sinnlose) Konsum sogar schöngeredet.
  • Oberflächliche Glücksverfolgung: mich konnte noch kein Guru locken, der mir seine Prada-Bettwäsche in die Kamera hält oder sich auf einem Boot in der Sonne räkelt. Immer ist alles schön .. immer im Glück … immer alles so rich. Ich habe nichts gegen Reichtum, Gott bewahre, doch für mich erfolgt er ganz einfach aus der eigenen Energie heraus und dann ist er auch beständig, ohne Kampf und Anstrengung.

Du wirst immer geführt – entsprechend deinem Bewusstsein

Wofür du anfällig bist, dorthin wirst du geführt und das lockt dich.  Zu den bekannten spirituellen Lehrern wirst du geführt, wenn dich äußerer Reichtum lockt oder dass eben alles immer nur Licht und Liebe ist. Wo wenig Geld unbedingt weggedrängt werden muss, keine Berechtigung hat und dass es dir auch mal nicht so high Five geht, ein nicht zulässiger Zustand sein darf. Wo kommen wir denn da auch hin, heulend Golf zu spielen – das ruiniert doch den ganzen Imageauftritt.

Tja und dann gibt es die anderen Lehrer, da wo du weniger Teilnehmer vorfindest. Es sind die, die dich etwas erkennen lassen. Sie leiten dich an, können dir allerdings keine DuziDuzi-Behandlung geben. Darum geht es nicht und bringt auch nicht. Oder hat die neueste Helene Fischer CD dir schon den Traummann gebracht? Nein, die wirklich guten spirituellen Lehrer scheuen sich nicht davor in deine Illusionen zu piksen, damit du klarer siehst und aus deinem Schubladendenken aussteigst.

Der Weg zur wahren Erkenntnis

Die wahre spirituelle Reise geht weit über positive Affirmationen und Mainstream-Spiritualität hinaus. Sie führt uns in die Tiefen unserer selbst, wo wir uns unseren Ängsten, Schatten und Unzulänglichkeiten stellen müssen.
Nein, ich werde nie müde, das zu wiederholen und immer wieder bewusst zu machen.

  • Akzeptanz des ganzen Spektrums: Wahre Spiritualität bedeutet, die gesamte Bandbreite menschlicher Erfahrung anzunehmen, sowohl das Licht als auch die Dunkelheit, Freude und Leid, Liebe und Hass. Da gibt es keine Rosinen rauspicken. Alles andere ist für mich ein bisserl esoterisch sein.
  • Hingabe statt Kontrolle: Es geht nicht darum, die Welt nach unseren Wünschen zu formen, sondern uns dem Fluss des Lebens hinzugeben und unsere Rolle in einem größeren Ganzen zu erkennen.
  • Mitgefühl und Verbundenheit: Spirituelles Wachstum bedeutet, über das eigene Ego hinauszuwachsen.

Auf der Suche nach spiritueller Führung

  • Authentizität statt Selbstdarstellung: Wahre spirituelle Lehrer zeichnen sich durch Authentizität aus. Da darf alles da sein, solange es da ist und es das Ganze braucht.
  • Radikalität statt Bequemlichkeit: Wahre Spiritualität kann unangenehm sein. Sie fordert uns heraus, unsere Komfortzone zu verlassen und uns mit den unbequemen Wahrheiten des Lebens auseinanderzusetzen.
  • Weisheit statt Versprechen: Wahre spirituelle Lehrer versprechen keine einfachen Lösungen oder sofortige Erleuchtung. Sie bieten stattdessen einen Wegweiser auf einer (langen) Reise der Selbsterkenntnis.
  • Sie versprechen keine Wunder. Sie wissen, dass es keinen schnellen Weg zur Erleuchtung gibt.
  • Sie fordern uns heraus. Sie stellen unsere Annahmen und Überzeugungen in Frage.
  • Sie sprechen nicht nur von Liebe und Licht. Sie scheuen sich nicht, auch unangenehme Themen anzusprechen.
  • Sie leben das, was sie lehren. Ihre Worte und Taten stimmen überein.

    Der Weg der wahren Spiritualität ist nicht immer einfach. Er erfordert Mut, Ehrlichkeit und die Bereitschaft, sich selbst zu hinterfragen. Doch er ist es wert. Denn er führt uns zu einem Leben, das frei von Leid und voller tiefer Zufriedenheit ist.

    Lass dich also nicht von der rosaroten Brille der Mainstream-Spiritualität blenden. Suche nach Lehrern, die dich herausfordern und dich auf dem Weg der wahren Erkenntnis begleiten.

    Denk daran: Wahre Spiritualität rettet dich nicht. Aber sie kann dir zeigen, wie du dich selbst retten kannst.

Komm in einen meiner Metamorphosis Räume  Vielleicht …