Wenn der Körper nachkommt – während eines energetischen Shifts

Wenn der Körper nachkommt – während eines energetischen Shifts

Wenn der Körper nachkommt – während eines energetischen Shifts

Körperlicher Shift – ein Wort, das vieles beschreibt, aber selten so konkret ist wie in dem, was ich in den letzten Monaten erlebt habe.
Mein Blogbeitrag erzählt von genau diesem Prozess – einem inneren Wandel, der sich durch meinen Körper gezeigt hat.

 

Letzten Sommer stand plötzlich der Rettungsdienst vor meiner Tür. Ausgelöst durch den Hausarzt meiner Tochter, die ihm meine Symptome erzählte.
Ich war alleine zu Hause, habe gezittert, mein Herz raste, mein Körper machte schlapp – und ich dachte nur: „Was passiert hier gerade?“

Die Sanitäter sortierten vor Ort erst einmal einen Schlaganfall aus.
Aber mein EKG war nicht ganz sauber – also ging’s weiter in die Klinik. Meine erste Fahrt im Rettungswagen. Dort wurde ein Herzinfarkt ausgeschlossen.
Die abschließende Diagnose: zu wenig Elektrolyte durch starkes Schwitzen – vermutlich im Zusammenhang mit einer kosmetischen Behandlung.

Ich habe das geglaubt. War selbst davon überzeugt. Es war plausibel.
Rückblickend war es auch nicht falschnur eben nicht die ganze Wahrheit. Ich wusste da noch nicht, dass ich mitten in einem körperlichen Shift stecke – einer Phase, in der sich mein System neu organisiert hat.

Ich konnte an diesem Tag nichts mehr.
Auch nachdem ich aus der Klinik abgeholt wurde, fühlte ich mich kraftlos, zittrig, instabil.
Ich hoffte, am anderen Tag den Workshop mit der geistigen Welt halten zu können.
Ja, er konnte stattfinden. Ich war wieder fit und alles beim Alten.

Und doch hat sich genau an diesem Freitag, in einem nüchternen Arztgespräch, etwas gedreht:
„Was ist Ihr Stress?“, fragte mich der Kardiologe mehrfach.
Und ich sagte ehrlich: „Mein einziger Stress ist das Finanzamt.“

Zack. Erkenntnis. Klarheit. Entschluss.
Am darauffolgenden Montag rief ich Susanne an – und damit begann der Weg zur Gründung meines internationalen Vereins.

Raus aus dem System. Raus aus Druck. Raus aus innerer Enge.

Und jetzt – neun Monate später.

Diese Zahl, die für Vollendung steht.
Ich sitze am Frühstückstisch. Ganz normaler Freitag.
Kaffee in der Hand. Hunde um mich.
Und plötzlich spüre ich: Da ist wieder etwas.
Oh, die gleichen Symptome. Hä? Ohne irgendeine Behandlung?

Herzklopfen. Leichte Schwäche. Mein Körper zieht sich zusammen. Jetzt nur auf einem Auge.
Aber dieses Mal: kein Drama. Kein Kontrollverlust. Kein Notarzt.
Ich bleibe. Ich atme. Ich verliere mich nicht. Elektrolyte in mich rein, zwei meiner Wundersprays rein in den Mund und immer wieder atmen.
Den restlichen Tag bin ich fit, keine weiteren Schübe und am Abend kann ich die Durchsagen zur Zeitqualität stattfinden lassen.

Zwei Tage später – Sonntag – sitze ich im Auto.
Ich habe meine Elektrolyte getrunken, ausreichend Wasser – und plötzlich während des Fahrens: wieder dieses Gefühl.
Zittern. Puls 105. Komischer Kopf. Wie bei Sonnenstürmen.

Aber diesmal passiert etwas Entscheidendes:
Ich denke kein: oh Gott und habe kein befürchtendes Gefühl. Schließlich fahre ich ja.

Ich gebe mich dem Atmen und dem Vertrauen meines Körpers hin.

Ich atme – vier Sekunden ein, vier halten, sieben aus.
Ich sage mir: „Ich kann jederzeit rechts ranfahren. Ich bin sicher.“
Und ich bin sicher. Ich bleibe präsent.
Meinen Verstand nehme ich gar nicht wahr – so präsent bin ich.

Ich komme am Parkplatz an, steige aus, treffe unseren Freund der Familie, wir laufen mit meinen Hunden durch den Wald, ich erzähle meinen Neuanfang – und während ich rede, wird mir bewusst:
Das ist keine Wiederholung. Das ist eine Integration.
Kein neues Drama – sondern eine neue Frequenz.

Denn diesmal geht es nicht mehr nur um äußere Systeme.
Der Verein ist gegründet. Die Struktur steht.
Jetzt stellt sich mein inneres System neu ein.
Mein Körper, mein Nervensystem, mein Energiefeld – alles folgt jetzt nach.
In der alten Epoche kannte ich schon solche Körpererscheinungen, doch sie waren halt, dass sie ins alte System passten – doch nun hat ja der Epochenwechsel gestartet.

Und das ist der eigentliche Shift.
Nicht nur auf Seelenebene, sondern körperlich, zellulär, neurologisch.
Alte Energien – jahrelange Muster, Automatismen, Felder – werden ausgeleitet.
Nicht im Kampf. Nicht im Schmerz.
Sondern wie bei einer sanften, aber tiefgreifenden Entgiftung.

Denn was mir erst im Nachhinein bewusst wurde:
Mit dem Ende meiner alten Arbeit verabschiedet sich auch ein ganzes Energiefeld.

31 Jahre lang war die geistige Welt ein fester Bestandteil meines Wirkens.
Sie hat durch mich gesprochen, gehalten, getragen – oft wie selbstverständlich.
Ich war da, aber ich war nicht allein.

Es bestätigte sich, was die letzten Wochen geschah, jetzt körperlich.

Ein gewisser Anteil von Lucas aus der geistigen Welt hört auf. Nicht, weil er keinen Bock mehr auf mich hat oder ich ihn wegschicke. Er hat dieses Ende geschickt eingefädelt.

Ich habe es nicht bewusst entschieden – aber mein System hat reagiert.
Und es zeigt sich über den Körper.
Nicht in Gedanken oder Visionen – sondern über Zittern, Puls, Spannung.
Mein Nervensystem baut um.
Synapsen werden neu geschaltet.
Wahrnehmung verlagert sich.
Der Körper lernt, sich in einer neuen Frequenz zu halten.
Ich habe gespürt, dass es ein Wechsel ist – ein energetischer, körperlicher, seelischer Neubeginn.

Weil etwas Neues in mir und meinem Leben Platz braucht.
Eine neue Ebene, ein anderes Wirken.
Mehr Präsenz im Körper. Mehr Ich. Mehr Verkörperung. So steht es schon lange fest auf meinem Lebensweg, wenn dieser Epochenwechsel sich vollzieht.
Natürlich wird es ihn und die Geistführer weiterhin geben und durch mich wirken, aber halt anders.

Ich habe in den letzten Wochen viel für Sichtbarkeit und meine „Nebeninsel“ getan – ohne Tamtam.
Nicht mit Bühne und Glitzer, sondern still, fokussiert, klar.
Was ist alles entstanden? Mein Verein. Meine neue „Über mich“-Seite. Kooperationen. Mein neues Buch wird fertig gestaltet.

Und mein Körper?
Der zieht mit.
Nicht ohne Stolpern. Aber auch nicht mehr mit totalem Zusammenbruch.

Wie immer bin ich die, die bleibt.
Ich bin bereit, alles zu sein, wenn es sein muss, auch schwach und zittrig.

Der wahre Shift im Außen ist:
Nicht, dass wir aus alten Systemen rausgehen –
Sondern, dass wir wirklich ankommen in unserem eigenen.


Ich begleite Menschen durch genau solche Phasen – ohne Druck, ohne Umwege, aber mit Herz und Klarheit.

Einzelstunde (90 Minuten) – für klare Impulse, wenn du (noch) keinen Prozess willst, aber spürst, dass etwas in dir bereit ist.

Metamorphosis-Räume – für eine langfristige Begleitung über mehrere Monate.


Warum Geld-Mindset-Arbeit scheitert

Warum Geld-Mindset-Arbeit scheitert

Geld-Mindset – und warum es oft scheitert

Was dich stattdessen wirklich unterstützt

Hand aufs Herz: Wie viele Bücher, Kurse und Affirmationen hast du schon zum Thema Geld-Mindset durchgearbeitet? Wie oft hast du versucht, dich mit der Überzeugung „Ich bin reich und erfolgreich“ morgens im Spiegel zu begrüßen – und wie lange hielt der Zauber tatsächlich an? Bei mir jedenfalls war der Effekt maximal von kurzer Dauer. Warum? Weil ich genau wie viele von euch innerlich ein Muster trage, das von einem viel stärkeren, ursprünglicheren Programm geprägt ist: dem inneren Kampf in Bezug auf Geld –  Überlebenskampf. Vielleicht kennst du in Hinblick auf Liebe und Beruf den Anerkennungskampf oder einen Ich-bin-es-wert-Kampf.

Palim-Palim-Affirmationen helfen nicht, wenn dein Inneres auf Kampf programmiert ist

Ich sage es jetzt mal ganz direkt: Affirmationen und positive Vorstellungsübungen können nett sein. Sie verkaufen sich wunderbar, weil wir die Hoffnung haben, dass sie das innere Chaos auf magische Weise auflösen könnten. Geh mal auf TikTok und schau in diese Manifestationsvideos rein, irre, wie viele das liken. In den Kommentaren liest du dann: „Hoffentlich klappt das auch bei mir!“ oder „Oh, das wäre schön.“ Da liest sich die wirkliche Energie, die im Menschen ist.

So, jetzt mal ehrlich – wie nachhaltig hat dich das bisher weitergebracht? Mich nicht sonderlich. Denn solange in deinem Inneren ein alter, tief verankerter Kampf herrscht, ist jede positive Affirmation so wirksam wie ein Glas Wasser, das du in ein brennendes Haus kippst. Kurz gesagt: nutzlos.

Die Wahrheit, die wir oft nicht hören wollen: Das, was wirklich unsere Realität erschafft, ist nicht das, was wir uns zwanghaft versuchen einzureden, sondern das, was wir tief in uns fühlen und was unbewusst unser Handeln bestimmt. Wenn dein Unterbewusstsein auf Kampf gepolt ist – ob beim Thema Geld, Liebe oder Selbstwert – wird dein Leben stets mit Stress, Anstrengung und Kampf verbunden sein, egal, wie viele Mindset-Rituale du absolvierst.

Wie dein innerer Kampf überhaupt entstanden ist

Viele von uns haben in der Kindheit Situationen erlebt, die subtil oder offensichtlich mit Kampf verbunden waren. Sei es, dass Geld ständig knapp war und die Eltern panisch Rechnungen stapelten, sei es der ständige Druck, Anerkennung durch Leistung zu erhalten, oder die Erfahrung, dass Liebe und Wertschätzung nur durch Anpassung und Selbstaufgabe erreichbar waren. Diese Erlebnisse hinterlassen Spuren in unserem Nervensystem, die sich bis ins Erwachsenenalter auswirken.

Und hier die bittere Wahrheit: Unser Körper vergisst nichts. Dieses Muster bleibt im Nervensystem gespeichert und aktiviert sich jedes Mal, wenn es um Sicherheit, Liebe, Anerkennung oder finanzielle Themen geht. Dann kommen wir automatisch in die Kampf-, Erstarren oder Flucht-Reaktion und sind innerlich nicht frei, uns entspannt und kreativ auf neue Lösungen einzulassen.

Warum positive Gedanken und Visualisierungen allein nicht reichen

Hier liegt der entscheidende Fehler in der klassischen Mindset-Arbeit: Sie versucht, ein tief verwurzeltes, körperlich verankertes Trauma mit mentaler Oberflächenkosmetik zu behandeln. Doch solange wir innerlich angespannt sind, solange wir unbewusst kämpfen – ob um Geld, Liebe oder Anerkennung – können Affirmationen oder Visualisierungen höchstens kurzfristige Beruhigung verschaffen, echte Veränderung findet so aber nicht statt.

Das typische Szenario kennen wir alle: Auf TikTok oder Instagram heißt es: „Atme tief ein, atme tief aus und sage: Ich bin bereit, 10.000 € anzunehmen.“ „Ich empfange sie mit Freude und Begeisterung.“

Doch was passiert, wenn unser inneres Kampfprogramm viel lauter und intensiver ist als diese Worthülsen und schönen Bilder? Richtig: Die Übung funktioniert nicht.

Du verstehst nicht, warum es bei dir nicht funktioniert und bist überzeugt, etwas falsch gemacht zu haben, weil es bei dir mal wieder nicht klappt und sofort bestätigt sich uns scheinbar wieder: „Siehst du, du musst hart arbeiten, um dein Geld kämpfen und malochen. Bei dir funktioniert das nicht.“
Und zack – schon wieder sitzen wir in tieferer Frustration fest, und unser Kampfprogramm ist stärker denn je.

Denn der Körper und das Nervensystem brauchen viel mehr als nur Worte. Sie brauchen das Gefühl von Sicherheit, von Präsenz im Hier und Jetzt. Es geht um Wahrnehmung, nicht um leere Versprechen.

Der echte Schlüssel zu innerer und äußerer Freiheit: Raus aus dem inneren Kampf

Hier kommt die wirklich entscheidende Frage: Wie kannst du aus diesem tief gespeicherten Stress und dieser inneren Anspannung herausfinden? Genau das ist der Kern meiner Arbeit – und das, was ich unter anderem in meinem Retreat im Mai ganz praktisch vermittle und erlebbar mache. Denn erst, wenn dein Nervensystem versteht, dass es sicher ist, kann sich dein innerer Zustand wirklich verändern.

Natürlich helfen Übungen zur Entspannung des Nervensystems, zum Beispiel um den Vagusnerv zu aktivieren. Doch solange dein inneres Kampfprogramm nicht wirklich erkannt und gelöst ist, wird sich dein System immer wieder „verstopfen“. Du wirst Situationen in dein Leben ziehen, die dir bestätigen, dass Anerkennung, Liebe oder Überleben nur durch Kampf möglich sind. So kreierst du dir deine eigenen stressigen Realitäten, obwohl du sie doch eigentlich loswerden möchtest.

Wie das praktisch aussieht? Zum Beispiel durch einfache, aber tiefgreifende Wahrnehmung, die dich wieder in Kontakt mit deinem Körper bringen. Es geht darum, bewusst wahrzunehmen: „Ah, da ist dieser alte Kampf in mir.“ Statt diesen zu ignorieren, wegzudrängen oder schönzureden, lernst du, ihn erst einmal anzunehmen und präsent damit zu bleiben. Denn erst in der bewussten Begegnung kannst du dich davon lösen.

Was du jetzt sofort tun kannst, um dein Nervensystem zu beruhigen

Ein erster Schritt, der unglaublich kraftvoll ist: Bleibe im Hier und Jetzt. Jedes Mal, wenn du bemerkst, dass Ängste oder Kämpfe aufkommen, halte inne. Atme bewusst tief ein und aus. Sag dir nicht einfach, dass alles gut ist – sondern fühle die Anspannung bewusst, bis sie nachlässt. Denn sie lässt nach, sobald du dich ihr wirklich stellst.

Die Transformation passiert nicht durch Vermeidung oder mentale Tricks, sondern durch echtes, tiefes Wahrnehmen und Erlauben. Das ist das Gegenteil von dem, was viele Mindset-Gurus dir erzählen, weil es unbequem ist, weil es Zeit braucht und vor allem, weil es echte Hingabe verlangt.

Warum du deine Freiheit nicht durch Kampf, sondern durch Hingabe findest

Dieser Prozess bedeutet, den Kampf loszulassen – ironischerweise gerade, um aus dem inneren Kampf auszusteigen. Du erkennst, dass deine inneren Muster da sind, aber du kämpfst nicht länger dagegen. Stattdessen schenkst du ihnen Präsenz, Aufmerksamkeit und ja, auch liebevolle Akzeptanz. Dadurch entspannt sich dein Nervensystem und schafft Raum für echte neue Erfahrungen – finanziell, persönlich, emotional und in Beziehungen.

In meinem Retreat im Mai lernst du genau diese Prozesse intensiv und praktisch kennen. Du erfährst, wie du dir selbst näherkommst, statt vor deinen tiefsten Mustern wegzulaufen.

Bist du bereit, deinen inneren Kampf hinter dir zu lassen und wirklich zu leben?

Die entscheidende Frage ist nicht, ob du dir noch eine neue Affirmation aufsagst. Die entscheidende Frage ist, ob du bereit bist, dir deine innersten Muster ehrlich anzusehen und wirklich präsent mit dir selbst zu werden. Wenn du diesen Schritt gehst, wirst du etwas viel Wertvolleres als nur Geld oder Anerkennung gewinnen: echte Freiheit.

Bist du bereit, deinen inneren Kampf hinter dir zu lassen?

Angebote:

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Dein Schatten ist dein größter Schatz

Dein Schatten ist dein größter Schatz

Dein Schatten ist dein größter Schatz – beginne ihn zu lieben

Wer kennt es nicht, der präsent auf Social-Media ist: Du stellst dich mutig vor deine Kamera, erzählst offen und verletzlich von deinen Erfahrungen, vielleicht sogar von den dunkelsten Momenten deines Lebens – und dann kommt er, der eine Daumen nach unten, der dich mitten ins Herz trifft. Sofort meldet sich die innere Stimme: „War das wirklich so schlecht? Was habe ich falsch gemacht? Warum sieht mich jemand so negativ?“
Doch, halt mal. Was, wenn genau dieser Moment dir zeigen will, wie weit du schon gekommen bist – oder eben, wo du selbst noch hinschauen darfst?

Wenn deine Schatten Angst vor dem Licht haben

Kürzlich habe ich einen Newsletter meiner Technik-Elfe gelesen, in dem sie offen darüber berichtete, wie es ihr nach einer Kritik unter einem ihrer YouTube-Videos ging. Sie erzählte ehrlich und verletzlich, dass diese Kritik sie erst einmal verunsichert hat. Fast gleichzeitig erschien ein Daumen nach unten unter einem Interview-Video, das ich mit einer meiner Teilnehmerinnen geführt hatte. Und ich erinnerte mich an ein anderes Video, in dem ich über meine eigene Erfahrung mit Panikattacken sprach, erhielt eine negative Bewertung.

Das brachte mich zum Nachdenken: Was ich mit dir gerne teilen möchte – nämlich, wie Kritik uns zeigt, wo wir innerlich gerade selbst stehen und wie wir mit unseren Schatten umgehen.

Die Botschaft meiner Technik-Elfe war klar: Kritik aktiviert alte Muster und Unsicherheiten. Sofort fragen wir uns: Bin ich gut genug? Darf ich das überhaupt? Wer bin ich, dass ich anderen etwas erzähle? Am besten mache ich das nicht mehr. Rückzug.

Doch genau hier beginnt der spannende Teil. Kritik oder Ablehnung kann wehtun, ja. Aber sie tut hauptsächlich dann weh, wenn wir selbst noch zweifeln, wenn unsere inneren Schatten uns erschrecken und ängstlich flüstern: „Pass auf, du wirst nicht geliebt, wenn du so bist, wie du wirklich bist.“ Was also tun?

Die meisten versuchen, diese Schatten wegzuschieben. Bloß nicht zeigen, bloß nicht drüber sprechen. Lieber etwas zurückhaltender sein, vielleicht etwas unverbindlicher. Nur keine Angriffsfläche bieten. Andere trauen sich wegen dieser „Gefahren“ erst gar nicht anzufangen. Doch genau das ist der falsche Weg. Schatten, Schwächen und Ängste verschwinden nicht, indem du sie ignorierst. Im Gegenteil: Sie wachsen im Dunkeln umso stärker, bis sie dich blockieren, lähmen und dein Leben sabotieren.

Warum du deine Schatten lieben lernen sollst

Was wäre, wenn deine Schatten gar keine Schwächen wären, sondern lediglich ungelebte Potenziale? Was, wenn genau hinter diesen vermeintlichen Schwächen deine größte Kraft verborgen liegt? Genau das durfte meine Technik-Elfe erleben, als ihr jemand zur Seite stand und sie ermutigte, ihre Angst anzusehen, statt in den Rückzug zu gehen.

Dieser mutige Schritt verändert alles. Es braucht gar nicht viel – nur den Mut, hinzuschauen und die Bereitschaft, ehrlich mit dir selbst zu sein. Stell dir vor, jeder Daumen runter wäre ab jetzt dein Signal, genauer hinzuschauen. Es ist eine Einladung, dir selbst näherzukommen, authentischer zu werden, anstatt dich zu verstecken.
Ich weiß, solange du in deiner Angst bist, fühlt sich das, was ich hier schreibe, furchtbar an.

Wer bewertet dich da eigentlich wirklich?

Wir vergessen oft, dass Menschen, die uns kritisieren oder negativ reagieren, in einer völlig anderen inneren Welt leben.
Sie schauen unsere Videos, lesen unsere Beiträge oder sehen unsere Auftritte durch die Brille ihrer eigenen inneren Wunden. Genau diese Wunden bestimmen ihre Wahrnehmung, ihre Bewertungen und auch ihre Reaktionen.
Die wenigsten Menschen können bewusst reflektieren: „Oh, das Thema berührt mich, es löst etwas in mir aus, was ich nicht fühlen will. Also lehne ich es lieber ab, gebe schnell einen Daumen nach unten oder einen Kommentar, um die eigene innere Konfrontation zu vermeiden.“

In einem Video sprach ich beispielsweise über Panikattacken – offen und ehrlich über meine eigene Erfahrung. Natürlich gab es dafür auch negatives Feedback. Warum? Weil es Menschen gibt, die es sich (noch) nicht vorstellen können, dass der Weg aus ihrer Angst in ihrer eigenen Verantwortung liegt. Sie reagieren mit Ablehnung, weil das viel einfacher ist, als sich ihren eigenen Ängsten zu stellen.
Mir ist allerdings sehr bewusst, ich diskutiere doch mit niemandem über eine Erfahrung, die ich erlebt habe. Also, geht diese Bewertung an mir vorbei.

„Wenn nur mein Partner anders wäre…“

Erinnerungen an meine eigene Ehe kommen hoch. Wie oft dachte ich früher: Wenn mein Mann nur endlich anders wäre, wenn er nur dieses oder jenes anders machen würde, hätten wir eine glückliche Partnerschaft. Heute erkenne ich, wie abhängig ich damals von der Vorstellung war, dass jemand anderes etwas für mein Glück tun müsste.

Eine meiner Teilnehmerinnen berichtete ähnlich mutig in einem Interview über ihre Beziehung. Auch hier gab es eine kritische Stimme. Warum? Weil es unbequem ist, zu hören, dass ich mein Leben, meine Beziehung und mein Glück selbst in der Hand habe. Das fordert nämlich Selbstverantwortung, Ehrlichkeit und die Bereitschaft, in den eigenen Spiegel zu schauen. Das macht nicht jedem Spaß, ist unbequem, klar. Denn es zeigt mir auch deutlich, wo ich selbst noch in meinen Wunden feststecke.

Kritik zeigt dir, wo du selbst stehst

Statt Kritik als Angriff zu sehen, kannst du sie als Geschenk betrachten. Jedes negative Feedback zeigt dir, wie weit du schon gekommen bist oder eben, wo du innerlich noch schwimmst. Wenn du heute merkst, dass du nicht mehr in alte Muster verfällst, dich nicht mehr verunsichern lässt, zeigt dir das: Du bist gewachsen. Du hast dein Bewusstsein erweitert und schaust mit mehr Klarheit auf dich und andere.

Und wenn du doch verletzt bist, wenn dich Kommentare treffen – dann nimm dir genau diesen Moment, um tiefer zu schauen. Nicht mit Verurteilung, sondern mit liebevoller Neugier. Was steckt hinter meiner Reaktion? Welche Überzeugung halte ich noch fest? Was glaube, fühle ich selbst noch über mich, was der andere da gesagt oder geschrieben hat. Was darf ich hier noch an mir lieben (lernen)?

Entdecke dich, dass was in dir als Schatz versteckt ist


Wenn du aufhörst, deine Schwächen und Schatten zu verbergen, beginnst du, echte Freiheit zu erleben. Schattenarbeit bedeutet nicht, endlos in der Vergangenheit zu graben. Sie bedeutet, dich voll und ganz anzunehmen, so wie du bist – mit allen Anteilen. Und das ist nicht leicht, sondern mutig.

Es ist an der Zeit, deine Schatten ans Licht zu holen. Nicht, um sie loszuwerden, sondern um zu erkennen, wie viel Schönheit, Tiefe und Weisheit sie dir bringen. Deine Schatten sind deine besten Lehrer – wenn du dich traust, ihnen zu begegnen.

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Retreat: I Am – Amor Fati – in den Alpen

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Warum du dich oft anders fühlst

Warum du dich oft anders fühlst

Warum du dich oft anders fühlst – und warum das gut ist

Du hast dich sicher schon mehr als einmal gefragt, warum du Dinge anders empfindest als die Menschen um dich herum;

Warum siehst du Zusammenhänge, die andere nicht einmal erahnen? Oder warum du Dinge im Alltag anders handhabst, ohne dass es für dich einen Konflikt darstellt – aber für dein Umfeld schon?

Vielleicht kennst du das aus deiner Partnerschaft oder deinem Umfeld: Du kannst über vieles hinwegsehen, während dein Partner oder deine Partnerin an bestimmten Dingen akribisch festhält. Nehmen wir das Thema Sauberkeit: Während du vielleicht kein Problem damit hast, wenn mal ein paar Hundehaare auf dem Sofa liegen oder die Küche nicht täglich blitzblank ist, sieht dein Gegenüber es ganz anders. Ordnung bedeutet für ihn oder sie vielleicht Struktur, Kontrolle, Sicherheit. Und plötzlich steht eine kleine Alltagsgewohnheit symbolisch für eine viel tiefere Ebene – für unterschiedliche Wahrnehmungen, Bedürfnisse und Energien.

Warum dürfen wir beim Essen gehen individuell sein, aber nicht in der Art, wie wir unser Zuhause führen, wie wir arbeiten, denken, geschweige denn leben?

Wenn dein Sein nicht ins Schema passt

 

Wenn du anders wahrnimmst als dein Umfeld, kannst du dich entweder anpassen oder herausfinden, was dich einzigartig macht. Was machst du bisher? Wo hast du dich selbst schon verleugnet? Bemerkst du dein Verleugnen überhaupt?

Oft geht es dabei auch um das Bedürfnis, recht zu haben. Vielleicht kennst du solche Situationen: Dein Gegenüber ist fest davon überzeugt, dass Dinge nur auf eine bestimmte Weise getan werden können – und du spürst, dass es für dich nicht stimmig ist. Es entsteht ein unterschwelliger Kampf: Wer hat recht? Wer macht es richtig? Und genau hier stehen wir an einem Wendepunkt. Passen wir uns an, um Konflikte zu vermeiden, so wie es die meisten tun? Oder haben wir den Mut, für unsere eigene Wahrheit einzustehen und herauszufinden, was uns wirklich einzigartig macht?

Vielleicht hast du oft das Gefühl, nicht in die Norm zu passen. Du spürst und siehst Dinge anders, empfindest tiefer oder hast einfach eine andere Art, die Welt wahrzunehmen. Das kann verwirrend sein, vor allem, wenn dein Umfeld darauf mit Unverständnis reagiert. Du versuchst, dich anzupassen, um weniger Widerstand zu erfahren, doch auf lange Sicht hat es dich nur von dir selbst entfernt.

Einige meiner Teilnehmer berichten mir oft, dass sie denken, mit ihnen stimmt etwas nicht. Sie fragen sich, ob sie verrückt sind, weil sie nicht wie ihre Freunde oder Nachbarn nach Hause kommen, sich aufs Sofa setzen und stundenlang „Bauer sucht Frau“ oder andere belanglose Fernsehsendungen schauen. Stattdessen beschäftigen sie sich mit tiefgehenden Fragen, reflektieren ihr Leben oder interessieren sich für Dinge, die über das Alltägliche hinausgehen. Wenn sie dann in ihrem Umfeld davon erzählen, ernten sie oft irritierte Blicke – Fragezeichen in den Augen ihres Gegenübers. Das sorgt bei ihnen für das Gefühl, völlig falsch zu sein. Doch das bist du nicht. Deine Energie, deine Frequenz, dein gesamtes System zieht dich genau dahin, wo du hingehörst.

Doch das wurde uns nie vermittelt. Stattdessen hörten wir immer nur: „Was hast du für komische Gedanken?“, „Hast du nichts anderes, womit du dich beschäftigen kannst?“ Dabei ist es genau deine eigene Schwingung, die dich auf deinen Weg führt – nur hat dir bisher niemand gesagt, dass das völlig in Ordnung ist.

Wissen bringt dir gar nichts – Bewusst Sein ist es

Viele versuchen, sich über Wissen zu definieren. Beschäftigen sich mit verschiedenen Modellen wie Astrologie, Enneagramm oder dem Human Design und ihr Verstand erkennt: „Oh, ich bin eine 6/3, das erklärt alles!“ Dieses Profil bedeutet, dass du anders wirkst als andere. Zunächst vielleicht als jemand, der sich nirgends einfügt, der Dinge anders macht, vielleicht sogar absichtlich, um sich abzugrenzen. Doch später – und das ist der entscheidende Punkt – wird erkannt, dass du einfach Dinge siehst und spürst, bevor es andere tun.

 

Es klingt schön, es fühlt sich gut an, es erklärt so vieles. Aber – und hier kommt das große Aber – hast du es wirklich in dein Leben integriert? Lebst du diese Energie? Oder läufst du einfach mit deinem Human Design-Profil oder deinem Horoskop herum und rufst: „Hurra, ich bin ein kraftvoller Widder, der vorangeht und immer wieder Neues beginnt!“ Doch was bringt es, wenn du dich trotzdem noch klein machst, wenn du dich trotzdem noch anpasst, dich zurückhältst, wenn du trotzdem in alten Mustern gefangen bleibst?

Ganz ehrlich – als Kind hast du das nicht gewusst. Du wusstest nichts von Human Design oder energetischen Strukturen. Du hast nur gespürt und erlebt, dass du anders bist. Vielleicht hast du dich gefragt: „Warum bin ich so?“ Warum bin ich nicht wie die anderen? Warum ecke ich immer an?  Du hast nach deinem Empfinden nichts Schlimmes gemacht, du hast einfach gesprochen und gehandelt, wie es in dir war. Was mache ich am besten, dass ich nicht mehr anecke?
Tja, so wurde dein Verstand geboren und dein dich zurücknehmen begonnen. Diese Fragen waren es, die dich beschäftigt haben.

Jetzt darfst du dich damit beschäftigen: Traust du dich wirklich, anders zu sein? Traust du dich, wirklich anders zu leben? Traust du dich, dich von den Fesseln zu befreien, die dir als Kind auferlegt wurden? Das ist die eigentliche Frage. Denn Wissen allein verändert gar nichts. Die Frage ist, ob du es wagst, danach zu handeln.

 

„Hefeteigmenschen“ – Anpassung oder Erwachen

Vielleicht erlebst du es bei anderen Menschen, aber vielleicht erkennst du es auch bei dir selbst: Manche Menschen sind wie Hefeteig – formbar, anpassbar, immer bereit, sich in die Form zu pressen, die gerade verlangt wird. Sie haben es gelernt, sich anzupassen, sich einzufügen, nicht aufzufallen. Vielleicht hast du das auch getan. 

Doch was steckt dahinter? Oft sind es Menschen, die sich selbst noch gar nicht wirklich kennen. Die ihre eigene Signatur, ihre eigene Energie, ihre Einzigartigkeit noch nie wirklich erfasst haben. Und weil sie nicht wissen, wer sie sind, folgen sie automatisch dem Weg des geringsten Widerstands. Die Anpassung scheint einfacher, vermeidet Konflikte und sorgt dafür, dass man nicht hinterfragt wird. Ja, was ist, wenn ich hinterfragt werde? Wie ist das bei dir, wenn dich dein Partner, deine Kinder, Kunden oder der Freundeskreis hinterfragt? Wirst du der Erklärbär? Oder stehst du da sicher und klar?

Immer mehr Menschen erleben gravierende Einschnitte in ihrem Leben. Krankheiten, Schicksalsschläge, Zusammenbrüche, denn die neue Energie und Zeit verlangen Authentizität. Und wenn sie innehalten, spüren sie tief in sich, worum es eigentlich geht. Sie wissen es. Sie wissen, dass sie in einer Form feststecken, die ihnen längst nicht mehr dient. Doch statt sich zu befreien, bleiben viele genau dort kleben – als wäre die Form nicht eingefettet worden, kleben einfach fest anstatt sich herauszulösen.

Warum? Weil es Angst macht. Weil es bedeutet, sichtbar zu werden. Weil es bedeutet, sich einzugestehen: Ich habe mich so lange anpassen lassen, dass ich vergessen habe, wer ich wirklich bin. Doch die Wahrheit ist: Jeder von uns hat seine Themen, seine Ängste, seine Herausforderungen. Der Unterschied ist nur, ob du daran kleben bleibst – oder ob du sagst: „Scheiß drauf, ich hole mich jetzt da raus!“

Es braucht Mut, die Form zu sprengen. Es braucht Mut, in die eigene Kraft zu kommen. Aber es ist die einzige Möglichkeit, wirklich frei zu sein.

Bewusstsein bedeutet, sich bewusst über sein Sein zu sein

 

Erkenne, wer du wirklich bist. Ohne dieses Fundament schippert jeder wie eine Walnussschale über das große Meer und wundert sich, warum man keinen Halt findet und nirgendwo wirklich ankommt. Doch das hat nichts mit Pech oder Schicksal zu tun. Es ist deine Entscheidung: Willst du endlich bewusst werden, wer oder was du wirklich bist?

Hör auf zu warten, dass dich jemand erlöst oder dir erlaubt, du selbst zu sein. Dein eigener Segen ist der wichtigste. Wenn du darauf wartest, dass andere dich akzeptieren, dann bleibst du für immer im Wartemodus.

Also frag dich: Willst du dich weiterhin in jede beliebige Form pressen lassen, oder bist du bereit, endlich deine wahre Gestalt anzunehmen?

Falls du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest, habe ich dazu eine Podcast-Folge aufgenommen, in der ich anhand von Beispielen erkläre, wie sich diese Dynamiken im Alltag zeigen und wie du dich von inneren und äußeren Erwartungen lösen kannst. Hör gerne rein und lass dich inspirieren!

Mein Workshop mit Lucas aus der geistigen Welt ist dir hier eine gravierende Unterstützung und natürlich unser Retreat. Schau dir mal dein Leben ganz genau an, in jedem Bereich – das ist deine Schöpfung. Geformt aus deinen Prägungen, Überzeugungen und all den Dingen, die du bewusst oder unbewusst für wahr hältst. Bist du zufrieden? Wenn ja, gratuliere ich dir aus vollem Herzen. Falls nicht, dann geh los, für dich,

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Retreat: I Am – Amor Fati – in den Alpen

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Bewusstsein beginnt im Kopf

Bewusstsein beginnt im Kopf

Bewusstsein beginnt in deinem Kopf – oder deine Stagnation

Ist dir bewusst, dass es ohne Bewusstsein nichts gäbe? Gar nichts? Nada? Niente? Nothing?

Die meisten Menschen leben, als wäre das Leben eine endlose Wiederholungsschleife. Sie stehen morgens auf, hetzen durch ihren Tag, fällen Entscheidungen, ohne sich jemals zu fragen, warum sie tun, was sie tun. Sie werfen mit Worten um sich, die sie nicht verstehen, übernehmen ungeprüfte Ansichten, die sie irgendwo gehört haben, und glauben, das sei Wissen und jetzt sind sie mega gescheit. Sie haben die Dinge nie selbst erlebt, aber labern.
Es sind auch die, die sich an das, was von außen kommt, anpassen. Jeden Tag etwas mehr.

Und dann gibt es diese Momente, in denen sie laut verkünden, dass sie etwas ändern wollen. Sie melden sich an, besuchen Workshops, kaufen Bücher – und dann? Dann passiert: nichts. Warum? Weil sie sich selbst belügen. Weil sie glauben, sie könnten ihr Leben ändern, ohne sich selbst ändern zu müssen. Schließlich haben sie ja ganz viel gelesen.

Und wenn du sie dann fragst, warum sie wieder und wieder das Gleiche tun, kommt immer die gleiche Leier: Ja, es ist nun mal so. Was soll ich denn machen? Ich kann doch nichts ändern, weil mein Gegenüber nicht mitzieht, weil die Umstände so sind, weil… Bla, bla, bla.

Da möchte ich sie schütteln und fragen: Ja, du armer schwarzer Kater, was glaubst du denn, wer da jetzt was machen darf? Ist es deine Entwicklung oder die des anderen? Glaubst du ernsthaft, dass dein Umfeld sich ändern muss, damit du endlich ins Handeln kommst oder es dir gut geht? Oder merkst du langsam, dass du es bist, der die Veränderung in sich selbst starten muss?

Doch genau hier steigen die meisten aus. Immer noch.

Denn das würde bedeuten, dass sie Verantwortung übernehmen müssen. Sie müssten ihr Unbewusstes endlich kapieren.
Aber genau das tun/wollen sie nicht – weil es unbequem ist.

Doch hier ist die unbequeme Wahrheit:

Das Prinzip der Evolution ist Anpassung.
Das Prinzip des Wandels ist Transformation.

Aber wie willst du überhaupt etwas verändern, wenn du nicht einmal weißt, wer oder was du bist? Solange du dich nicht mit deiner eigenen Wahrnehmung, deinen Gedanken und deinen Handlungen auseinandersetzt, bleibst du gefangen in den Strukturen, die dich stagnieren lassen. Transformation beginnt dort, wo du aufhörst, dich den Umständen anzupassen und stattdessen endlich erkennst, dass Veränderung bei dir selbst anfängt.

Willkommen in der neuen Zeit den großen Fragen

 

Du spürst dieses leise Unbehagen, das immer wieder an dir zerrt, wenn du Nachrichten liest, wenn du Menschen beobachtest, die wie Fremde beim Essen am Tisch sitzen. Die Welt schreit nach Bewusstsein, nach echter Veränderung – und doch scheint jeder damit beschäftigt zu sein, so zu tun, als sei alles noch mehr oder weniger in Ordnung.

Doch es ist nicht in Ordnung.

Unsere Umwelt bricht zusammen, unsere Gesellschaft wird noch gespaltener und dann haben wir auch noch die KI. Doch die Technik ist an sich nicht das Problem – es ist unsere bewusste oder unbewusste Nutzung, die darüber entscheidet, ob sie uns dient oder uns schadet. Wir flüchten uns in Ablenkungen, in Konsum, in Routinen, die uns ein trügerisches Gefühl von Sicherheit geben.

Aber lass uns das Ganze einmal persönlich machen. Vergiss für einen Moment die großen globalen Themen. Schau auf dich. Auf dein Leben. Auf die Entscheidungen, die du tagtäglich triffst. Deine Muster, die du wiederholst, obwohl du genau weißt, dass sie dir nicht guttun. Auf die Momente, in denen du lieber abgelenkt bist, als dich deinem echten Leben mit seinen Fragen zu stellen.

Dann frage ich dich halt.

Wie lange willst du dich noch belügen?

Die große Frage ist nicht mehr: Wie kannst du es dir noch bequemer machen? Sondern: Wie überlebst du das? Nicht dein Gegenüber, sondern du – du selbst, als bewusster, wacher Mensch, der endlich den Mut hat, hinzusehen und zu fühlen.

Die Lüge der äußeren Veränderung

Bist du auch einer von den Menschen, die hoffen, dass mit den anstehenden Wahlen endlich alles besser wird? Dass neue Politiker kommen und das Ruder herumreißen? Nope. Das ist das Verhalten und die Denke der Alten Welt.

Abwarten, hoffen, meckern, sich auf andere verlassen. Doch das wird nicht funktionieren – hat es noch nie.

Jetzt steht etwas anderes an: Du hast dich zu verändern. Erst wenn du deine Verantwortung übernimmst, deine Muster durchbrichst, deine Wahrnehmung änderst, dann verändert sich die Welt – und, ja vielleicht, ändern sich dann auch die Politiker. Warum sollte es denn da anders sein? Jeder bekommt den Partner, den er braucht, um sich zu entwickeln, und jedes Volk hat die Politiker, die es braucht um sich zu ändern. 

Solange du die Verantwortung an Politiker, Systeme oder äußere Umstände abgibst, bleibt alles beim Alten. Du kannst ewig hoffen, dass sich die Welt deinem angepassten Leben angleicht – oder du kannst endlich erkennen, dass es nur eine Richtung gibt, in der echte Veränderung möglich ist: nach innen.

Die Welt verändert sich erst, wenn du dich veränderst.

Doch das ist wieder solch ein Punkt, denn nur diejenigen verstehen, die sich trauen, wirklich anders zu leben und ihr Inneres zu verändern.

Die entscheidende Frage: Was ist dein Wandel?

Wir müssen alles in Frage stellen. Alles. Und das bedeutet auch, uns selbst schonungslos zu hinterfragen:

  • Warum suche ich Ablenkung statt Klarheit?
  • Warum zeige ich immer auf die anderen, wenn doch ich es bin, der etwas ändern muss?
  • Warum wiederhole ich Muster, die mich nicht wirklich glücklich machen?
  • Und die härteste aller Fragen: Bin ich bereit, dafür etwas zu riskieren?

Hier steigen die meisten aus. Leider.

Es ist leicht, sich in Sicherheit zu wiegen, an die Gegebenheiten anzupassen, sich in Routinen zu flüchten. Doch wer wirklich Transformation will, muss durch den Schmerz der Erkenntnis gehen. Es gibt keine Abkürzungen, keine einfachen Wege, keine schnellen Lösungen. Und genau deshalb stellen so wenige Menschen wirklich ihr Bewusstsein auf den Prüfstand.

Wandel ist kein Ereignis. Er ist ein Prozess.

 

Ich erinnere mich noch gut an Silvester 2011 auf 2012. Viele Menschen waren damals überzeugt, dass mit dem Wechsel ins neue Jahr eine vollkommen neue Welt beginnt. Der Maya-Kalender wurde missverstanden und Mythen wurden gesponnen. Manche glaubten tatsächlich, sie könnten am Abend ins Bett gehen und am Morgen in einer Welt aufwachen, in der nur noch Schmetterlinge fliegen, Vögel fröhlich zwitschern und alles in rosarote Wolken gehüllt ist. Ein Erwachen über Nacht, eine Transformation ohne jegliche Eigenleistung. Einfach aufstehen – und zack: Alles ist gut.

Doch die Realität? Wir sind seitdem in einem tiefen Prozess. Einem, der sich nicht in einer Nacht, nicht in einem Jahr und nicht ohne unser bewusstes Zutun vollzieht. Und genau jetzt, in diesen Jahren, sind wir an einem Punkt angelangt, der uns alles abverlangt. Die wildesten, herausforderndsten Jahre liegen vor uns. Die nächsten zwei Jahre werden kein Spaziergang – sie werden ein Prüfstein für uns alle.

Doch genau das ist der Punkt: Wandel geschieht nicht, weil die Welt sich plötzlich über Nacht dreht. Der Wandel geschieht, weil du dich entscheidest, ihn zu leben. Jetzt. Und immer wieder aufs Neue.

Und dieser Prozess beginnt jetzt. Auch mit dir. Auch mit deinem Bewusstsein.

Du kannst weiter in deiner Komfortzone verharren, hoffen und beten, dass das Leben dich nicht eines Tages herausreißt.
Oder du entscheidest dich dafür, endlich wirklich hinzusehen, wirklich zu verstehen, endlich zu fühlen und wirklich zu handeln.

Was wählst du?

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Gewohnheiten und Muster

Gewohnheiten und Muster

Gewohnheiten und Muster, wenn du in dir selbst gefangen bist

Jeder glaubt, er hat Gewohnheiten. In Wahrheit haben die Gewohnheiten ihn. Und das ist der Punkt, an dem sich entscheidet, ob du ein selbstbestimmtes Leben führen kannst oder ob du nur ein Rädchen in der Maschinerie deiner eigenen Muster bist.

Menschen, die sich in ihrem Leid eingerichtet haben, klammern sich an den Gedanken: „Es muss doch einen Sinn ergeben, was ich tue!“ Doch hier liegt ein massives Missverständnis vor. Denn was sie wirklich meinen, ist: „Kommt am Ende das heraus, was ich mir wünsche?“ Wenn nicht, dann war es angeblich sinnlos. Mit dieser Haltung kommst du nicht vom Fleck. Denn wer nur Sinn in berechenbaren Ergebnissen sucht, wird nie den Mut haben, neue Wege zu gehen, nie Grenzen zu setzen, nie wirklich erwachsen zu werden, nie Verantwortung übernehmen.

Sinn entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch radikale Lebendigkeit.

Und genau da hakt es. Solange Menschen nicht bereit sind, das festgefahrene Sicherheitsdenken loszulassen, werden sie auch kein Selbstbewusstsein entwickeln. Keine Selbstwirksamkeit. Keine Selbstheilungskräfte. Denn die Voraussetzung dafür ist, sich ins Unbekannte zu wagen.

Für viele wäre das jedoch eine Katastrophe. Denn dann würde ihre gewohnte Energiezufuhr versiegen: das Mitleid anderer, die Aufmerksamkeit für ihr Leid, das „Ach du Arme*r!“. Und genau das ist es, was sie unbewusst nährt.

Die Angst vor dem Ungewissen ist der größte Hemmschuh.

Menschen wollen Kalkulierbarkeit. Sie wollen Sicherheit. Sie wollen feste Strukturen. Deswegen halten sie an dem fest, was sie eigentlich unglücklich macht. Sie lamentieren über ihre Situation, betreiben endlose „Ja, aber“-Spielchen oder machen sich im stillen Kämmerlein selbst runter.

Ein Beispiel: Das oberflächliche Reparieren eines tiefen Schmerzes

Stell dir vor, jemand hat immer wieder Probleme mit seinen Beziehungen. Jedes Mal, wenn ein Konflikt auftaucht, sucht er nach neuen Kommunikationstechniken, besseren Formulierungen, vielleicht einem Coaching für Paardynamik. Das alles kann kurzfristig helfen, doch nach einiger Zeit steht er wieder am gleichen Punkt.

Warum? Weil die wahre Ursache – die Angst vor echter Nähe, das Muster des Sich-Kleinhaltens oder das tiefe Gefühl, nicht genug zu sein – unangetastet bleibt. Das Problem wird oberflächlich analysiert, doch der eigentliche Schmerz, die unsichtbare Wunde, wird nicht geheilt. Mit jeder neuen Technik, mit jedem Versuch, es „richtig“ zu machen, wird der Kokon um die alte Wunde nur noch starrer und lebloser. Das wahre Problem bleibt unangetastet.

Die meisten Coaches kratzen nur an der Oberfläche.

Sie hantieren mit linearen Methoden, analysieren Symptome und bewegen sich nur in den bekannten Mustern von Flucht, Starre oder Kampf.

Noch ein Beispiel: Kampf als Strategie 

Nehmen wir den Kampf. Menschen mit tief verwurzelten Existenzängsten und einem Mangelbewusstsein werden in Strategiekonzepte geführt: So machst du auf dich aufmerksam. So kannst du Geld verdienen. So bringst du deinen Content raus. Es gibt ein tägliches System, dem sie nur folgen müssen. Und kurzfristig scheint es zu funktionieren. Sie sehen erste Erfolge, fühlen sich bestärkt – doch im Inneren bleibt die Wunde unberührt. Die tiefe Angst vor dem Versagen, die Unsicherheit in Bezug auf den eigenen Wert, das Gefühl, immer kämpfen zu müssen, anstatt einfach zu sein – all das bleibt unangetastet.

Und so geschieht es immer wieder: Kurz- oder mittelfristige Erfolge blenden die Menschen. Sie glauben, das System passt zu ihnen. Doch nach einer Weile kehren die alten Zweifel zurück. Das Gefühl der Leere holt sie ein. Sie können sich nicht wirklich freuen, meist ist es nur eine partielle Beruhigung. Das Konzept trägt nicht langfristig, weil es nicht an der Wurzel ansetzt. Sie stehen wieder am Ausgangspunkt und fragen sich: „Was stimmt nicht mit mir?“
Dabei stimmt etwas nicht mit dem Ansatz.

Es ist nicht der nächste Trick, die nächste Technik, das nächste Konzept, das die Lösung bringt. Es ist das, was darunter liegt. Doch kaum jemand traut sich, den Kokon wirklich zu sprengen.

Raus aus deinem Kokon

 

Es ist nicht der nächste Trick, die nächste Technik, das nächste Konzept, das die Lösung bringt. Es ist das, was darunter liegt. Kaum jemand traut sich, den Kokon wirklich zu sprengen.

Doch genau darum geht es im Leben: um Freiheit! Neustart! Die Flügel ausbreiten!

Und dafür brauchst du Feuer, Wut, Übermut, Kreativität, Leidenschaft, Revolution, Einsturz, Ausraster – und Liebe. Liebe.

Es braucht die Ausraster, um sich aus der Erstarrung herauszureißen. Doch was tun wir? Wir versuchen, all das Unangenehme mit Konzepten und Strategien wegzudrücken. Doch das, was wir weg haben wollen, ist genau das, was endlich geliebt und angenommen werden muss.

Und hier versagt der menschliche Verstand. Hier glaubt die Mehrheit, wie es so oft in der Esoterik heißt: „Dem, was du Aufmerksamkeit schenkst, vermehrt es sich.“ Doch nein – es ist genau das Gegenteil! Es will gesehen werden. Es will einfach endlich gefühlt und angenommen werden.

Dein Verstand wird dir sagen, dass alles zusammenbricht, wenn du ausbrichst. Du wirst ohne deine Sicherheit nicht überleben. Doch das ist eine Illusion. Es ist die Illusion deiner Muster, die dich im Käfig halten.

Ich kann dir nicht versprechen, dass das, was du dir vorstellst oder wovon du träumst, genau so eintrifft. Denn viele, die ich begleitet habe, erlebten, dass etwas ganz anderes, viel Passenderes und Größeres kam – etwas, das sie sich niemals hätten vorstellen können. Es geschah einfach, als sie sich darauf einließen.  Denn manchmal ist unsere Vorstellung, unser Traum, nur eine Karotte, um uns zum Gehen zu bringen. Doch was, wenn sich auf diesem Weg etwas ganz anderes zeigt – etwas, das dein angstvoller und mangelbesetzter Verstand nie hätte erdenken können? Viele unserer Träume entspringen aus einem Mangelgefühl heraus. Einer, der völlig überarbeitet ist, träumt von einem Lottogewinn, um nur noch Urlaub zu machen. Doch was, wenn es gar nicht um den Urlaub geht, sondern um eine Arbeit, die ihn so erfüllt, dass er vor Begeisterung automatisch alle Energie hat?

Die Frage ist nicht, ob du bereit bist. Die Frage ist, ob du endlich wagst, dein eigenes Abenteuer zu betreten – ohne zu wissen, was dich erwartet?

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Warum wir bewundern und verachten

Warum wir bewundern und verachten

Projektion -warum wir bewundern und verachten und warum es so wehtun kann, nicht gesehen zu werden.

Menschen glorifizieren das, was sie insgeheim ersehnen, und sie verachten das, was sie selbst unterdrücken. Doch anstatt das zu erkennen, spielen sie ihr Spiel weiter. Der eine wird gefeiert, der andere verachtet – aber beides ist nur ein Spiegel.

Vielleicht ist dir das noch nie bewusst aufgefallen, aber es gibt einen Grund, warum dich manche Menschen faszinieren und andere wahnsinnig aufregen. Es geht nie um sie – es geht immer um dich.

Und das Tragische daran?
Wer durch die Projektion eines anderen betrachtet wird, wird nicht wirklich gesehen.

Glorifizierung: Warum bewunderst du andere?

„Wow, die ist so mutig.“
„Der lebt einfach sein Ding.“
„Diese Ausstrahlung – hätte ich auch gern.“
„Dem sein Geld will ich auch haben/verdienen.“
„So erfolgreich wäre ich auch gern.“

Und was machst du?

Du bewunderst. Erzählst dir, dass diese Menschen anders sind, besser, talentierter, mehr Glück haben, das Kind reicher Eltern ist usw.

Bullshit.

Die Wahrheit?
Diese Menschen haben sich nur entschieden.
Nicht, weil es leicht war. Nicht, weil sie keine Angst hatten. Sondern, weil sie es wollten.

Bewunderung ist ein unerkannter Spiegel

Was wäre, wenn du anstatt zu staunen einfach mal hinschaust?
Denn was du an anderen feierst, steckt auch in dir. Sonst würdest du es gar nicht sehen.
Du kannst dich immer nur selbst im anderen erkennen.

Denke mal an die Menschen, die du bewunderst.

  • Ist es ihre Freiheit, die dich fasziniert? Deine Angst hält dich davon ab, unabhängig zu sein.
  • Ist es ihre Authentizität, die dich beeindruckt? Dann erkenne, dass du dich ständig anpasst.
  • Ist es ihr Erfolg, den du bestaunst? Fang an und rede dir nicht ständig ein, dass du „noch nicht bereit“ bist.

Und jetzt?
Bleibst du weiter in der Zuschauerrolle oder erkennst du, dass das, was du bewunderst, dein eigener Ruf ist, es selbst zu leben?

Verachtung: Warum regen dich manche Menschen auf?

 

Jetzt das Gegenteil: Die, die dich abstoßen. Die dich nerven. Die du nicht ausstehen kannst. Die, die sich ganz schön was trauen.

Warum?
Weil sie das leben, was du dir selbst nicht erlaubst.

  • Die Frau, die sich nimmt, was sie will?
    Dir hat man gesagt, du sollst bescheiden sein; dich nicht vordrängen; nicht unverschämt und gierig sein.
  • Der Typ, der sich feiert?
    Du fühlst dich unwichtig, weil niemand ein Können aufgefallen ist oder dir gesagt worden ist: „Hättest du besser machen können oder du brauchst dir auf dein Ergebnis nix einzubilden.
  • Der Mensch, der einfach sagt, was er denkt?  Dir hat man beigebracht, bestimmte Worte nicht sagen zu dürfen oder dass die Mama, den Papa, die Oma und wen noch alles traurig macht. Deswegen traust du dich nicht, deine Wahrheit zu sprechen.

Woher kommt das?

Von klein auf lernen wir, bestimmte Dinge nicht zu tun, weil sie „nicht okay“ sind.

  • Sei nicht so laut.
  • Sei nicht so egoistisch.
  • Sei bescheiden.
  • Sei nett.
  • Sei lieb.
  • Sei brav.

Und was passiert?
Wir schneiden Teile von uns selbst ab.
Aber das Problem ist: Diese Anteile sind nicht weg. Sie sind nur verdrängt – und tauchen dann in Form von anderen Menschen auf, die uns unendlich triggern.

Das heißt:

  • Wenn dich jemand aufregt, ist das eine Einladung hinzuschauen.
  • Wenn du jemanden abwertest, zeigt dir das, wo du selbst in einem inneren Käfig sitzt.

Und jetzt?
Bekämpfst du weiter dein eigenes Spiegelbild – oder wagst du es endlich, dich selbst anzusehen?

Dein Leben ist ein Spiegel

Du siehst die Welt nicht, wie sie ist.
Du siehst die Welt, wie du bist.

Alles, was dich trifft, berührt oder aufregt, hat immer mit dir zu tun.

  • Menschen, die dich faszinieren, zeigen dir dein ungenutztes Potenzial.
  • Menschen, die dich triggern, zeigen dir deine unerlösten Schatten.

Das Leben spiegelt dir so lange dein Inneres wider, bis du es erkennst. Und wenn du denkst, du hättest es verstanden, dann kommen neue Menschen in dein Leben, die noch tiefer graben.

Projektion: Die tiefere Wunde – nicht gesehen werden

 

Das Schlimmste an Projektionen ist nicht, dass sie passieren.
Sondern, dass sie uns unsichtbar machen.

Denn, wenn jemand durch seinen eigenen Filter auf dich schaut,

  • Sieht er nicht aus, wer du wirklich bist.
  • Hört er nicht, was du wirklich meinst.
  • Versteht er nicht, was du fühlst.

Und das tut weh.
Tief.
Besonders, wenn du es aus der Kindheit kennst.

Denn als Kinder wollten wir nur eines: verstanden werden.
Doch was ist passiert?

  • Unsere Eltern haben uns oft nicht so gesehen, wie wir wirklich waren – sondern durch ihre eigenen Ängste, Muster und Erwartungen.
  • Wir wurden in Rollen gesteckt, die nichts mit unserem wahren Wesen zu tun hatten.
  • Wir mussten uns anpassen, weil unser echtes Sein nicht erwünscht oder verstanden wurde.

Und so entstand dieser Schmerz.
Das Entsetzen, das Unverständnis, die freundliche Fassungslosigkeit:
„Warum sehen sie nicht, was ich wirklich meine/will?“
„Warum verstehst du mich nicht?“

Die ewige Rechtfertigung oder Erklärung

 

Wenn du durch eine fremde Projektion betrachtet wirst, kommt oft das Bedürfnis hoch, dich zu erklären oder rechtfertigen zu müssen.

  • „So habe ich das gar nicht gemeint.“
  • „Ich bin nicht so, wie du denkst.“
  • „Du verstehst mich falsch.“

Warum?
Weil wir hoffen, dass wir doch noch erkannt werden.
Unser Gegenüber sieht uns wirklich.

Doch die Wahrheit ist:
Du kannst dich zu Tode erklären – wenn jemand in seiner Projektion gefangen ist, wird er dich nicht erkennen oder verstehen.

Wie du nicht mehr leidest

 

Projektionen tun weh.
Sie können dich verletzen.
Es kann verdammt einsam sein, wenn du sie durchblickst und andere nicht.

Aber es gibt einen Unterschied zwischen dem Schmerz eines Kindes und der Erkenntnis eines Erwachsenen.

Ein Kind wird verstanden werden.
Ein bewusster Erwachsener versteht sich selbst.

Und wenn du dich selbst siehst, dann brauchst du niemanden mehr, der es für dich tut.
Dann erkennst du:

  • Menschen werden dich immer durch ihre Filter sehen – und das ist okay.
  • Deine Wahrheit muss nicht von anderen bestätigt werden.
  • Dein Wert hängt nicht davon ab, ob dich jemand richtig versteht.

Und in dem Moment, in dem du das fühlst, bist du frei.

Erkennen bedeutet Freiheit

Wenn du das wirklich verstehst, dann gibt es keine Ausreden mehr.
Dann hörst du auf, andere als besser oder schlechter zu sehen.
Dann hörst du auf, dich klein oder überlegen zu fühlen.

Denn dann siehst du: Du bist alles.

Was passiert, wenn du dich traust, es zu sehen?

  • Du hörst auf, Menschen übertrieben zu bewundern. Stattdessen erkennst du: Ich kann das auch.
  • Du hörst auf, Menschen zu verachten oder zu kritisieren. Stattdessen fragst du dich: Warum triggert mich das so?
  • Du wirst freier. Weil du nicht mehr kämpfst – sondern endlich lebst.
    Also, was wählst du?
    Weiter nach außen projizieren – oder endlich den Mut haben, dich selbst wirklich anzusehen?

     

    Weiter kämpfen, um verstanden zu werden – oder dich endlich selbst so tief erfassen, dass es egal wird, ob andere es tun?

    Denn eines ist sicher: Dein Leben wartet nicht auf dich.

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Chaos – Mein ungeliebtes Geschenk

Chaos – Mein ungeliebtes Geschenk

Chaos – Mein ungeliebtes Geschenk und größte Gabe

Früher habe ich Chaos so sehr abgelehnt. Ich wollte es nicht, ich habe mich dagegen gewehrt, und doch war es immer da. Ich nannte es die A… Karte, weil es egal war, wo ich hinkam – wenn dort etwas unklar, verdreht, illusioniert, verlogen oder unausgesprochen war, dann kam es an die Oberfläche. Und zwar durch mich.
Egal, ob ich eine Frage stellte oder einfach nur da war, rüttelte etwas Unbekanntes, nicht greifbares durch meine Präsenz an den Fassaden der Menschen.

Und was passierte dann? Unruhe. Chaos.

Ich dachte lange Zeit, dass etwas mit mir nicht stimmt. Warum konnte ich nicht einfach ruhig sein, mich anpassen, lieb und nett sein? Warum brachte ich immer Unruhe in Situationen hinein? Wieso musste ich immer Fragen stellen? Oft geschah es einfach durch meine natürlichen Antworten. Warum schienen sich Dinge um mich herum zu verändern, zu zerbrechen oder in Bewegung zu geraten? Ich wollte gemocht werden. Doch stattdessen war ich diejenige, die alles infrage stellte – bewusst oder unbewusst.

Besonders für meinen Ex-Mann war ich die lebendige Hölle (*grins*). Er war das komplette Gegenteil von mir – linear denkend, risikoscheu und absolut Veränderungsresistent. Für ihn war es oft ein Albtraum, nach Hause zu kommen und sich zu fragen: „Was hat sie jetzt schon wieder verändert?“ Und wenn es nur die Möbel waren. Für ihn war meine ständige Suche nach neuen Wegen, neuen Dingen, meine Ideen und meine kreative Unruhe eine Bedrohung. Er wollte Stabilität, ich brachte Bewegung. Er wollte Berechenbarkeit, ich brachte das Unbekannte. Wo er feststellte: Geht nicht, fand ich Wege und Möglichkeiten.

Chaos als natürlicher Zustand

 

Heute lache ich darüber. Denn heute liebe ich es. Ich sehe die Komplexität der Dinge, die Zusammenhänge, die Netzwerke des Lebens, die so vielschichtig sind, dass lineares Denken sie niemals erfassen kann. Die Vorstellung, dass das Leben in Schubladen passt, ist nicht nur einschränkend, sie ist auch lebensfremd.

Chaos ist der Urzustand. Es ist das, was passiert, wenn Strukturen auseinanderfallen, die nicht mehr tragen. Es zeigt uns, dass Altes vergeht, damit Neues entstehen kann. Und ja, für viele fühlt sich das bedrohlich an. Denn Chaos zerstört die Illusion von Kontrolle, Sicherheit und Ordnung. Doch genau darin liegt seine Kraft.

Wer Chaos als Bedrohung sieht, klammert sich an ein System, das vielleicht längst überholt ist. Wer jedoch das Chaos annimmt, wer sich traut, es zu fühlen, es zu erforschen, der entdeckt seine eigentliche Bedeutung: Es ist nicht destruktiv, sondern schöpferisch. Chaos öffnet den Raum für Transformation.

Die Gabe hinter dem Chaos

Lange Zeit habe ich diese Gabe als etwas Schweres, Belastendes gesehen. Ich wollte sie weg haben, sie verdrängen. Es fühlte sich an, als würde mich ein Schatten verfolgen, den ich nicht abschütteln konnte. Ich versuchte, mich anzupassen, meine Wahrnehmung zu ignorieren, ruhig zu bleiben. Doch je mehr ich es versuchte, desto stärker wurde das Chaos, das ich unbewusst auslöste. Ich habe meine Gabe missverstanden. Denn wer kommt schon auf die Idee, dass das, was die meisten ablehnen, genau das ist, was eine besondere Fähigkeit verbirgt? Viele haben es so interpretiert, als würde ich nur auf die negativen Dinge schauen, als wäre ich eine Unruhestifterin. Doch das war nie meine Absicht. Erst als ich aufhörte, dagegen anzukämpfen, verstand ich es. Ich erkannte, dass es kein Fluch, sondern eine Gabe war – eine, die mich dazu brachte, tiefer zu sehen und zu verstehen.

Die Unruhe, die ich in Situationen bringe, fordert Menschen heraus. Sie zwingt sie dazu, sich zu bewegen, neue Perspektiven einzunehmen, kreativ zu sein. Ich erinnere sie daran, dass das Leben nicht statisch ist, dass alles im Fluss ist und sie ihre eigenen Punkte auf ihrer Lebenskarte erkennen und verbinden müssen.

Denn genau darum geht es: Sich auf Zusammenhänge zu konzentrieren. Zu sehen, was hinter den Fassaden liegt. Zu erkennen, was sich in Mustern wiederholt und wie sich Dinge bedingen. Ich sehe sehr schnell, was wirklich los ist – in Menschen, in Gruppen, in Systemen. Ich spüre, wenn etwas nicht mehr stimmt, wenn eine alte Struktur nur noch aus Gewohnheit existiert oder aus Angst am Leben gehalten wird, aber längst zusammenbrechen müsste. Und ich bin diejenige, die dieses Zusammenbrechen sichtbar macht.

Schau einmal in dein eigenes Leben: Was lehnst du am meisten an dir ab? Welche Eigenschaft, welche Situation oder welche Angst versuchst du krampfhaft zu vermeiden? Genau dort liegt oft deine größte Gabe verborgen. Das ist keine esoterische Phrase, sondern eine tiefgreifende Wahrheit. Das, was dich herausfordert, ist oft der Schlüssel zu deiner größten Stärke.

Innovation als Antwort auf Chaos

Wirkliches Sehen ist komplex. Das Erfassen der Realität geht weit über die Oberfläche hinaus und ist nicht nur auf die körperliche Ebene beschränkt. Dabei spielen energetische, systemische und geistige Aspekte eine Rolle – ein tiefgehendes Verstehen von Zusammenhängen, das sich nicht linear erfassen lässt. Das bedeutet, Muster zu erkennen, die sich nicht sofort offenbaren, und gewohnte Denkweisen zu hinterfragen.

Wenn du Chaos in deinem Leben erlebst, bedeutet das nicht, dass etwas schiefläuft oder du falsch bist. Es bedeutet, dass etwas nicht mehr im Einklang ist. Es ist ein Zeichen, dass etwas in dir oder in deinem Umfeld eine Veränderung braucht.

Und genau hier liegt meine Gabe: Ich unterstütze Menschen, sich aus ihren alten Illusionen zu befreien. Sie aus ihren verkrusteten Vorstellungen zu reißen und ihnen zu zeigen, dass es auch anders geht. Dass es neue Wege gibt. Dass sie aus sich selbst heraus Neues erschaffen können.

Diese Fähigkeit, inmitten des Chaos kreative Lösungen zu finden, ist nichts anderes als Innovation. Innovation ist die schöpferische Antwort auf Chaos. Sie entsteht, wenn man sich nicht gegen das Chaos wehrt, sondern es annimmt und mit ihm zusammen wirkt.

Und genau das ist meine Lebensweise.

Das ist, was ich sehr gerne tue, Menschen zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden – jenseits von Normen und Erwartungen. Ich bin kein Coach, der dir erklärt, wie du dein Leben ordnen kannst. Ich bin die, die dir durch ihre Begleitung zeigt, dass deine Ordnung vielleicht gar nicht deine ist. Dass du dich in einem System bewegst, das du nie hinterfragt hast. Und dass du die Freiheit hast, es zu verändern.

Meine Gabe ist es, Ordnung im Chaos zu erkennen und daraus etwas völlig Neues zu erschaffen. Und das ist mein größtes Geschenk an die Welt.

Wandel ist kein Ereignis. Er ist ein Prozess.

 

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Verantwortung und Bewusstsein

Verantwortung und Bewusstsein

Verantwortung und Bewusstsein

Warum die Wahrheit unbequem, aber befreiend ist

Es gibt ein Missverständnis, das sich wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft zieht: Klarheit wird oft mit Härte verwechselt. Wenn jemand die Dinge direkt anspricht, wird er oder sie schnell als „zu hart“, „böse“ oder „unfreundlich“ abgestempelt. Dabei ist es genau diese Klarheit, die uns weiterbringen könnte – wenn wir bereit wären, sie anzunehmen.

Aber warum sind so viele Menschen nicht bereit dafür? Warum melden sich Menschen für Workshops, Begleitungen oder andere transformative Prozesse an und weichen genau dann aus, wenn es ernst wird?

Die Antwort ist simpel: Eigenverantwortung ist unbequem.

Warum Eigenverantwortung unbequem ist

Stell dir ein Kind vor, das gerade etwas kaputt gemacht hat. Was tut es, wenn du fragst, was vorgefallen ist? Es sagt: „Das war ich nicht!“, oder zeigt auf jemand anderen: „Der war’s!“ Warum? Weil es gelernt hat, dass es unangenehm ist, Verantwortung zu übernehmen.

Jetzt kommt die harte Wahrheit: Viele Erwachsene verhalten sich genauso. Sie tun es nur subtiler, eleganter – vielleicht mit besseren Worten, aber im Kern ist es dasselbe Muster. Sie suchen nach jemandem, der die „Schuld“ trägt, damit sie selbst nicht hinschauen müssen.

Hier ist die bittere Wahrheit: Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen bedeutet, sich von diesem kindlichen Reflex zu verabschieden. Es bedeutet, hinzuschauen, ehrlich zu sich selbst zu sein und die Finger nicht mehr auf andere zu richten. Und genau das ist unbequem, weil es bedeutet, dass du die Konsequenzen für deine Entscheidungen tragen musst.

Doch anstatt die Verantwortung anzunehmen, suchen viele Menschen nach Ausreden. Es sind die Umstände, die anderen Menschen, die Kindheit, die Gesellschaft – jemand ist immer schuld. Und solange das so bleibt, wird sich nichts verändern.

Wie wir Verantwortung vermeiden – und warum das nichts bringt

Ein Beispiel, das länger zurückliegt, aus meiner Arbeit: Eine Teilnehmerin meldet sich zu einer Gruppe an, weil sie durchstarten und durch nichts mehr hindern lassen. Sie sagt, sie will Veränderung, sie will Klarheit. Aber was tut sie, sobald es unbequem wird? Sie schiebt alles nach außen.

Am Anfang ist es okay, über ihre Eltern zu sprechen. Sie nickt, sie stimmt zu, sie erkennt an: „Ja, da hatte ich richtig Angst vor meinen Eltern, die Dinge anzusprechen.“ Doch dann, nach einer Zeit, gehe ich tiefer, ich lenke den Fokus auf ihre Partnerschaft, auf die Dynamik, die sie heute aktiv mitgestaltet. Und plötzlich ist Schluss. Plötzlich bin ich „zu hart“, „zu direkt“, und die Verantwortung wird wieder abgeschoben: „Du kannst doch nicht so etwas in der Gruppe sagen!“

Warum? Weil es einfacher ist, die Eltern verantwortlich zu machen – schließlich sind sie nicht zugegen, sie können sich nicht wehren, und man muss sich nicht mit ihnen auseinandersetzen. Aber der Partner? Das ist Gegenwart, das ist aktuell die gleiche Angst, da müsste sie etwas verändern, das ist unbequem. Das will nicht angeschaut werden, denn es würde Veränderung und Konsequenzen bedeuten. Genau hier liegt die Heilung, die sie wollte.
Auch sie wusste, wofür sie sich angemeldet hat, so sollte man meinen. Dass sie in einer riesigen Vermeidungshaltung ist, wird natürlich nicht wahrgenommen. Geschweige denn die Verantwortung für Veränderung übernommen. 

Die unbequeme Wahrheit über Eigenverantwortung

Hier kommt die Wahrheit, die viele nicht hören wollen: Solange du die Schuld für dein Leben, deine Blockaden und deine Herausforderungen bei anderen suchst, wirst du niemals frei sein. Du selbst bist die einzige Blockade. Du wirst dich im Kreis drehen, du wirst immer wieder dieselben Probleme erleben.

Eigenverantwortung bedeutet, aufzuhören, andere vorzuschieben. Es bedeutet, zu erkennen, dass du selbst der einzige Mensch bist, der dein Leben verändern kann.

Und ja, das tut weh. Es bedeutet, die Maske abzunehmen, die du so lange getragen hast. Es bedeutet, dir einzugestehen, dass du nicht perfekt bist, dass du Fehler gemacht hast, dass du vielleicht Entscheidungen getroffen hast, die dich blockieren. Aber genau in diesem Schmerz liegt die Chance, dich zu befreien.

Klarheit und Authentizität: Der Weg aus der Sackgasse

Hier ist die Frage, die ich dir stellen möchte: Was ist dir wichtiger – deine Fassade oder deine Authentizität?

Viele Menschen wollen authentisch sein, sie wollen ihr wahres Ich leben. Aber was bedeutet das überhaupt? Authentisch zu sein, bedeutet, ehrlich zu sich selbst zu sein. Es bedeutet, keine Maske mehr zu tragen, keine Schuld mehr auf andere zu schieben, keine Ausreden mehr zu suchen.

Aber Authentizität und Verantwortung gehen Hand in Hand. Du kannst nicht authentisch sein, solange du nicht bereit bist, die volle Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.

Warum Klarheit nicht hart, sondern befreiend ist

Jetzt kommt ein weiterer Punkt, der mir wichtig ist: Klarheit fühlt sich für die allermeisten hart oder böse an.

Klarheit bedeutet, die Dinge auszusprechen, die wir oft lieber verschweigen würden. Es bedeutet, die Wahrheit auf den Tisch zu bringen – nicht, um zu verletzen, sondern um Veränderung zu ermöglichen.

Das Problem ist: Wir haben uns daran gewöhnt, die Wahrheit zu verstecken. Wir reden hinter vorgehaltener Hand, wir flüstern hinter den Kulissen, wir tragen Masken und spielen Rollen. Wie willst du von der Stelle kommen? Gehörst du zur Alten Welt: Das habe ich schon immer so gemacht?

Veränderung passiert erst, wenn du den Mut hast, dir die Wahrheit anzusehen – direkt und ohne Ausflüchte. Und ja, Klarheit kann unbequem sein, sie kann wehtun. Aber sie ist der einzige Weg und zack bist du nicht mehr die einzige Blockade, die es gibt.

Wofür meldest du dich eigentlich an?

Bevor du dich für einen Workshop, eine Begleitung oder irgendeine andere Form der Unterstützung anmeldest – egal ob bei mir oder jemand anderem – frag dich: Bin ich bereit, wirklich hinzuschauen? Bin ich bereit, Verantwortung für mich zu übernehmen? Bin ich bereit, die Wahrheit zu hören, auch wenn sie unbequem ist?

Bei mir meldest du dich nicht für einen Kochkurs oder Häkelabend an. Du bekommst das, was in der Ausschreibung steht.
Steht da Bewusstsein und Erwachen – ja, was glaubst du, was du da vorfindest? Kein weichgespültes Bla Bla, kein „Alles wird gut“- Gelaber. Kein, der Jupiter macht dich jetzt dann glücklich. Es geht nicht darum, sich den Schlaf anmutig aus deinen Augen am Morgen zu reiben. Da verwechselst du etwas ganz gewaltig.
Wenn du dich anmeldest, dann bringst du dich die lebende Blockade mit, ein Thema, das dich beschäftigt, das, was dich zurückhält – und ich nehme dich und dieses Thema ernst.

Das bedeutet: Was du mit hereinbringst, kommt auf den Tisch. Es wird nicht verschwiegen, nicht umschifft, nicht hinter vorgehaltener Hand gemurmelt. Es wird ausgesprochen – klar, direkt und ehrlich. Egal, ob im 1:1, in der Gruppe, von der geistigen Welt oder mir. Nicht, um dich zu verletzen, sondern um dich weiterzubringen. Nennt sich mal wieder Wahrheit.

Aber hier ist der Haken: Du musst bereit sein, das auszuhalten. Du musst bereit sein, hinzuschauen, wenn ich dir den Spiegel vorhalte. Du musst bereit sein, die Verantwortung für dich und deine Entscheidungen zu übernehmen.  Bereit zu sein, zu fühlen.
By the way, ich habe dich nicht bei mir angemeldet. Du warst es mit deiner angeblichen Absicht, etwas verändern zu wollen. Hinschauen zu wollen. Ich soll dich waschen, darf dich aber nicht nass machen.

Wenn du das nicht willst – wenn du lieber die Schuld bei anderen suchst oder in deiner Komfortzone bleiben möchtest – dann sei so ehrlich zu dir selbst und melde dich nicht an. Fang endlich an, den Finger auf, dich selbst zu zeigen.

Doch wenn du wirklich Veränderung willst, wenn du bereit bist, DICH zu erkennen, dann sei dir bewusst: Es wird unbequem. Aber genau das ist der Schlüssel zu deiner Freiheit.

Denn ich bin nicht hier, um dir Honig ums Maul zu schmieren. Ich bin hier, um dir zu helfen, dich von den Mustern zu lösen, die dich gefangen halten. Und das geht nur, wenn du bereit bist, dich der Wahrheit zu stellen.

Und hier kommt eine wichtige Frage: Warum regst du dich eigentlich auf, wenn ich etwas anspreche, das angeblich nicht stimmen soll? Wenn es dich trifft, dann betrifft es dich. Denn wenn es wirklich irrelevant für dich wäre, dann würde es dich kaltlassen. Der Schmerz, der Widerstand, das Gefühl des angegriffen oder bloßgestellt werden – das ist dein Spiegel. Es zeigt dir genau, wo du hinschauen musst.

Die nächste wichtige Frage ist also: Weißt du wirklich, wofür du dich anmeldest? Und bist DU bereit, das einzulösen, wofür du gekommen bist?

Lese die Fragen ruhig noch ein paar mal durch.

Noch eine Frage: Arbeitest du auch mit Menschen oder Energie?

Lass mich dir eine Frage stellen: Arbeitest du auch mit Menschen? Bist du vielleicht Therapeutin, Homöopathin, Coach, Trainer*in oder jemand, der andere auf ihrem Weg unterstützt? Wenn ja, dann frage ich dich: Was bekommen die Leute bei dir, wenn sie zu dir kommen? Bekommen sie die Wahrheit – oder Honig ums Maul geschmiert?

Es ist so verlockend, Menschen das zu geben, was sie hören wollen. Nett zu bleiben, alles weichzuspülen, bloß niemanden vor den Kopf zu stoßen. Und weißt du, was oft dahintersteckt? Angst. Angst, dass niemand mehr kommt. Angst, dass du keine Empfehlungen mehr bekommst. Angst, dass das Honorar ausbleibt, weil jemand sauer ist, wenn du ehrlich bist.

Vielleicht denkst du dir insgeheim deinen Teil, aber sprichst es nicht aus. Hauptsache, die Person fühlt sich wohl, ist zufrieden mit deiner „netten“ Begleitung und empfiehlt dich weiter – für das lieb und nett sein und nicht, weil sich tatsächlich etwas in ihrem Leben verändert hat. Und ja, am Ende stimmt vielleicht fürs Erste dein Money, aber wenn es nichts hilft, dann kommen die Leute auch nicht mehr. Außer denen, die gerne in ihrem Sumpf sitzen bleiben wollen, auf andere zeigen und ein Scheinalibi für ihr Spiri-Ego haben: Ich mache ja soooo viel.

Die Wahrheit ist: Wenn du Menschen wirklich helfen willst, dann reicht es nicht, ihnen nach dem Mund zu reden. Es reicht nicht, nett zu sein, während du die eigentliche Wahrheit verschweigst. Veränderung passiert nicht in der Bequemlichkeit. Veränderung passiert, wenn du den Mut hast, Klarheit auszusprechen – auch wenn es unbequem ist, auch wenn du vielleicht riskierst, dass jemand nicht wiederkommt. Die allerwenigsten möchten wirklich die Wahrheit und Veränderung.

Frag dich also: Was ist dir wichtiger? Deine Ehrlichkeit oder die Angst, jemand könnte sich abwenden? Deine Integrität oder die Sorge ums Honorar? Was bekommen die Menschen bei dir – die Wahrheit oder Honig? Fließt hier wirklich Energie?

Denn eines ist sicher: Wer wirklich Veränderung sucht, der wird für die Klarheit dankbar sein. Und wer sich vor der Wahrheit drückt, ist sowieso nicht bereit, sich seinen Schatten zu stellen.

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Spaltung Wahrheit

Spaltung Wahrheit

Spaltung Wahrheit – die wachsende Spaltung der Menschen

Die Spaltung der Menschen wird in den kommenden Jahren nicht weniger werden – im Gegenteil, sie wird sichtbarer und tiefer. Es ist nicht mehr nur die Frage, wer was glaubt oder wofür er steht. Es ist die Frage, wie du mit deiner eigenen Wahrheit umgehst und ob du überhaupt bereit bist, sie zu suchen, geschweige denn sie zu leben. Denn die meisten sind es nicht.

Die Illusion des perfekten Rezepts

Die meisten hängen immer noch in der Illusion fest, dass sie nur das richtige Rezept brauchen. Das perfekte Marketing-Programm, die neueste Methode, den angesagtesten Coach – und dann, ja dann, wird alles gut. Doch diese Menschen sind so sehr mit den immer größer werdenden Problemen des Alltags beschäftigt, dass sie gar keine Zeit mehr haben, innezuhalten. Jeden Tag der gleiche Kampf: der Lärm von außen, der Druck von innen. Wann hast du das letzte Mal wirklich gestoppt? Wann hast du dich gefragt, was davon eigentlich wahr ist? Und weißt du überhaupt noch, was du glauben sollst? Oder ist es dir längst egal geworden, weil alles verschwommen ist? Jede „Wahrheit“ klingt anders, je nachdem, wer sie ausspricht.

Die Bequemlichkeit der Masse

 

Die Bequemlichkeit der Masse ist kein Zufall. Die Wahrheit ist unbequem. Wahrheit ist anstrengend. Sie fordert von dir, dass du dich bewegst, dass du schaust, dass du handelst. Die meisten Menschen haben diese Anstrengung aufgegeben. Sie akzeptieren, was ihnen vorgesetzt wird. Sie schlucken die Theorie, die gerade in den Kram passt, weil sie keine Kraft mehr haben, sie zu hinterfragen. Weil es so viel einfacher ist. Weil es viel leichter ist, einfach das zu glauben, was alles schön erklärt, ohne dass man selbst etwas dafür tun muss. Man macht einfach, was einem als Strategie vorgesetzt wird und wundert sich, warum daraus nichts er-folgt. Zumindest nicht das, was in Wirklichkeit der angebliche Wunsch ist. Im Grunde wollen die meisten eine Veränderung à la: Wasch mich – aber mach mich nicht nass.

Der Preis deiner Bequemlichkeit

Doch genau das ist der Punkt: Diese Bequemlichkeit hat ihren Preis. Ein hoher Preis. Denn sie lässt dich vergessen, wer du bist. Sie macht dich blind für deine eigene Energie, deine eigene Wahrheit, dein eigenes Potenzial. Der Strom, der dich mitreißt, gibt dir das Gefühl, dabei zu sein, mitzuschwimmen, über Wasser zu bleiben – aber merkst du nicht, dass du nur treibst? Dass, wenn du ehrlich bist, immer noch am gleichen Punkt stehst? Sich nicht wirklich, was verändert hat, obwohl du doch so viel gemacht und getan hast? Frustriert dich das nicht? Du musst immer schauen, wie und wo es weitergeht?

Die, die es verstanden haben

Allerdings gibt es Menschen, die erkannt haben, dass all das – wirklich alles – von ihnen selbst ausgeht. Dass es nichts gibt, was sie im Außen finden können, was sie nicht schon in sich tragen. Diese Erkenntnis ist jedoch erst der Anfang. Denn auch sie müssen lernen, ihrer eigenen Energie zu vertrauen und sie voll zu leben. Der Preis, den sie zahlen, ist ein anderer: Sie lösen sich von der Bequemlichkeit und den Erwartungen der Masse. Sie sehen die Wahrheit und die Tiefe hinter der Oberfläche, auch wenn es sie oft an ihre Grenzen bringt. Ihre Herausforderung ist es, in einer Welt zu bestehen, die sie oft nicht versteht und lieber auf der Oberfläche bleibt. Der Applaus, den sie erhalten, kommt oft nicht aus echtem Verständnis, sondern aus der Faszination über das, was sie ausstrahlen. Es ist ein Weg voller Stolpersteine, doch er führt zu einer Freiheit, die die meisten nicht einmal erahnen. Die Energie ist, nicht der Anfang, der belohnt wird, sondern das Durchhalten. Das ist für die Masse wieder zu unattraktiv und unbequem.

Deine Entscheidung

Die Frage ist also nicht nur, auf welcher Seite du stehst. Die Frage ist, ob du bereit bist, aus diesem Spiel auszusteigen. Ob du bereit bist, nicht mehr auf das zu hören, was bequem ist, sondern auf das, was wahr ist. Und das bedeutet, dass du selbst zur Quelle wirst. Dass du aufhörst, von außen zu erwarten, was nur von innen kommen kann.

 

Die Herausforderung der Wahrheit

Es ist anstrengend, ja. Es ist unbequem, definitiv. Und es wird nicht leichter, je weiter du gehst. Aber es wird echter. Es wird stiller. Und in dieser Stille findest du die Antworten, die kein Marketing-Programm, kein Coach und keine Theorie dir geben können. Antworten, die dir niemand abnehmen kann.

 
Die Herausforderung der Wahrheit

Die Wahrheit wird immer wieder durch Bequemlichkeit ersetzt. Weil Bequemlichkeit sich einfacher verkauft. Weil sie leiser ist, angenehmer, einfacher. Aber sie hat keinen Bestand. Sie lässt dich treiben, während du glaubst, zu schwimmen.

Die Spaltung als Konsequenz

Es ist deine Entscheidung: Bist du bereit, den Lärm auszuschalten? Bist du bereit, die Wahrheit zu suchen, auch wenn sie unbequem ist? Oder bleibst du stehen, wartend auf den nächsten Trend, das nächste große Versprechen, das dir sagt, dass alles gut wird, ganz einfach, über Nacht, im Schlaf. Mit nur zehn Affirmationen, mit dieser Automation, mit den Tricks den Algorithmus zu programmieren. Ähm, wann kommt gleich nochmals das Christkind und legt dir alles unter den Christbaum?

Die Spaltung ist nicht das Problem. Sie ist die Konsequenz. Die Konsequenz davon, dass die einen bereit sind, zu sehen, und die anderen nicht. Es liegt an dir, wo du stehst. Aber glaube nicht, dass es keinen Preis hat. Jeder Weg hat seinen. Die Frage ist nur, welchen du bereit bist, zu zahlen.

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