Ehrlichkeit zu sich selbst, lässt manchen ausflippen

Ehrlichkeit zu sich selbst, lässt manchen ausflippen

Ehrlichkeit zu sich selbst, lässt manchen ausflippen

„Die größte Lüge, die wir erzählen können, ist die, die wir uns selbst erzählen.“ Dieser Satz trifft den Nagel auf den Kopf, wenn es um die Herausforderung der Ehrlichkeit geht. Während es uns oft leichtfällt, anderen gegenüber eine Fassade aufrechtzuerhalten, stolpern wir immer wieder über die eigene Wahrheit.

Warum fällt uns Selbsttäuschung so leicht?

„Ich sage dir jetzt ganz ehrlich, wie ich mich fühle.“ Ein Satz, den wir alle schon einmal ausgesprochen haben. Doch ist das wirklich die Wahrheit, die wir da gerade aussprechen? Oder verpacken wir unsere Wünsche und Erwartungen in ein ehrliches Gewand, um beim anderen eine bestimmte Reaktion hervorzurufen?

Ehrlichkeit zu anderen Menschen ist zweifellos wichtig. Doch die größere Herausforderung liegt oft in der Ehrlichkeit zu sich selbst. Wir neigen dazu, uns selbst zu belügen, um unser Ego zu schützen oder um unangenehme Wahrheiten zu verdrängen. Wir suchen nach Ausreden, rechtfertigen unser Verhalten und schieben die Schuld auf andere. Dabei vergessen wir oft, dass wir uns mit jeder Lüge ein Stückchen weiter von uns selbst entfernen.

Die Wahrheit über unsere Motive

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, müssen wir uns eingestehen, dass unsere Motive oft komplexer sind, als wir denken. Wenn wir jemandem sagen, dass wir ehrlich zu ihm sein wollen, dann möchten wir in den meisten Fällen, dass sich etwas ändert. Wir wünschen uns, dass unser Gegenüber unser Verhalten versteht, uns besser behandelt oder unsere Erwartungen erfüllt.

Indem wir uns als ehrlich darstellen, entlasten wir uns sehr gerne selbst von der Verantwortung für unsere eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Wir projizieren unsere Erwartungen auf den anderen und machen ihn dafür verantwortlich, dass es uns gut geht. Doch so funktioniert es nicht.

Die Angst vor der Wahrheit

Die Angst vor der Wahrheit ist tief in uns verwurzelt. Wir fürchten uns vor den Reaktionen anderer, vor Ablehnung und vor dem Verlust von Beziehungen. Doch was ist schlimmer: die Angst vor der Wahrheit oder die Wahrheit selbst?

Ich erlebe es immer wieder, Ehrlichkeit zu sich selbst lässt manchen ausflippen. Weil es dann die Motive aufdeckt, warum wir vieles tun, nicht tun usw.
Wenn wir uns der Wahrheit stellen, können wir wachsen und uns weiterentwickeln. Wir können lernen, Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen und uns von belastenden Mustern zu lösen. Doch dieser Weg ist oft schmerzhaft und erfordert Mut.

Die Wiederholung als Spiegel unserer selbst

In unseren Beziehungen wiederholen sich oft dieselben Muster. Wir ziehen immer wieder dieselben Menschen an und erleben ähnliche Konflikte. Das liegt daran, dass wir unbewusst nach Bestätigung für unsere Glaubenssätze suchen. Egal, ob in unseren Beziehungen, mit Geld oder in unserem Business. Wenn wir immer wieder dieselben Erfahrungen machen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass wir etwas in unserem Leben verändern müssen. 

Ich sage immer, die Veränderung ist einfach viel mehr weglassen, als mehr zu tun. Es geht um viel mehr zulassen, als weg haben wollen.

 

Alle unsere Räume und Angebote dienen dir dafür.

Retreat in Augsburg alle Informationen für dich

24 Tage durchs Nadelöhr im Oktober Klicke hier für diese genialen Tage

Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Wie das Universum dich gedacht hat

Freiheit – der Unterschied liegt in deiner Motivation

Freiheit – der Unterschied liegt in deiner Motivation

Freiheit – der Unterschied liegt in deiner Motivation

Immer wieder kann ich beobachten, dass Menschen den ureigensten Sinn, was Freiheit wirklich verloren oder noch nie kennengelernt haben. Da wird an äußeren Umständen ergebnislos gerüttelt und es wird leider weiterhin nicht begriffen: von innen nach außen.

Im Grunde ist es wieder einmal einfach – ich darf mich von dieser Angst ent-binden. Doch wer schon mal ein Kind entbunden hat, da geht es ziemlich rund, bis der Wonneproppen das Licht der Welt erblickt hat.

Freiheit – ein Weg mit vielen Gesichtern

Ich lasse dich an einem Beispiel teilnehmen, was ich mit einer Frau erlebt habe.
Die Sehnsucht nach Freiheit ist tief in uns verankert. Wir alle streben nach einem Leben, das unseren Werten entspricht, in dem wir selbstbestimmt handeln können. Doch der Weg in die Freiheit ist vielfältig und oft von persönlichen Motiven geleitet. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob wir uns aus Angst vor dem System befreien wollen oder ob wir aus einem tiefen Bedürfnis nach Selbstbestimmung handeln.

Viele Menschen, wie auch diese Frau empfinden das bestehende System als bedrohlich, gefährlich und unterdrückend. Sie sehnen sich nach einer Welt, in der sie nicht von Regeln und Vorschriften eingeengt werden. Die Entscheidung, sich aus diesem System zu befreien, kann aus einer tiefen Abneigung gegen Autoritäten entstehen oder keine Unterstützung, Hilfe oder Verständnis zu bekommen

Die Erkenntnis: Das System ist meine Angst

Doch oft steckt hinter dieser Ablehnung eine tiefere Angst. Die Angst vor Kontrollverlust. Das System wird dann zum Sündenbock, an dem alle eigenen Ängste und Unsicherheiten projiziert werden.
Für wen steht das System als Stellvertreter?
Ebenfalls für alle Systeme unserer Kindheit.

Was waren deine Systeme in deiner Kindheit? Deine Eltern, Kindergärtnerin oder Lehrer, was ist das? Es sind Menschen. Du hast also viel mehr Angst vor Menschen und wozu diese in Lage sind Dinge zu tun.

Deine wirkliche Angst ist –  was Menschen alles tun (können) ohne dass du eine Kontrolle darüber hast.

Gibt es jetzt wirklich ein System oder eher Menschen?
Du hast vielleicht wie ich Menschen erlebt, die sich nicht an für dich selbstverständliche Regeln gehalten haben und DAVOR hast du in Wirklichkeit Angst.

Gleichzeitig ist das nicht per se zu verurteilen, denn sich nicht an Regeln zu halten hat wie alles zwei Pole. Etwas Negatives und Positives.

Wenn du z. B. dich nie über die Regeln, die deine Eltern dir gesetzt hatten, hinausbewegt hättest, hättest du dich nie über dich hinausentwickelt.
Du siehst, es gibt Vorteil und Nachteil, was sich dann die Polarität nennt.

Schauen wir uns noch ein Beispiel an.

Die Kryptowelt: Ein Ort der Hoffnung oder der Angstverstärkung?

Die Kryptowelt wird oft als Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit gesehen. Viele Menschen investieren in Kryptowährungen, um sich vor Inflation oder staatlicher Kontrolle zu schützen. Doch auch hier können unterschiedliche Motive eine Rolle spielen.

  • Die Angst vor Verlust: Einige Menschen horten Kryptowährungen, um sich abzusichern und für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Diese Angst vor Verlust kann dazu führen, dass sie sich immer mehr an ihre digitalen Vermögenswerte klammern und sich von der eigentlichen Idee der Freiheit entfernen.
  • Die Selbstverantwortung: Andere Menschen sehen in Kryptowährungen eine Möglichkeit, selbstverantwortlich mit ihrem Geld umzugehen und die Kontrolle über ihre Finanzen zu übernehmen. Sie sind bereit, sich mit den technischen Aspekten auseinanderzusetzen und lernen, ihre digitalen Vermögenswerte sicher zu verwahren.

Der Unterschied liegt in der Motivation

Der entscheidende Unterschied zwischen diesen beiden Ansätzen liegt in der Motivation. Ein wichtiger Schritt zur wahren Freiheit besteht darin, diese Ängste zu erkennen und anzunehmen. Das System ist nicht unser Feind, sondern spiegelt vielmehr unsere eigenen inneren Konflikte wider.

Indem wir uns mit unseren Ängsten auseinandersetzen, können wir sie überwinden und uns von ihnen befreien. Handeln wir aus Angst oder aus einem tiefen Bedürfnis nach Selbstbestimmung?

Angstgetriebenes Handeln: Wenn wir uns aus Angst vor dem System oder vor Verlust befreien, bleiben wir in einer Opferrolle gefangen. Wir sind weiterhin von äußeren Umständen abhängig und können unsere wahre Freiheit nicht erfahren.

Selbstbestimmtes Handeln: Wenn wir uns aus einem tiefen Bedürfnis nach Selbstbestimmung befreien, übernehmen wir die Verantwortung für unser Leben. Wir sind bereit, Risiken einzugehen und neue Wege zu gehen.

Die wahre Freiheit liegt nicht darin, sich aus dem System herauszuhalten, sondern darin, sich von inneren Ängsten und Zwängen zu befreien, zu entspannen.

Es geht darum, ein Leben zu führen, das unseren Werten entspricht und in dem wir uns selbst verwirklichen können.
Du bist nicht frei, wenn du innerlich noch Ketten hast. Deine Ketten sind deine Gefühle  – ent-binde dich von innen nach außen.

Alle unsere Räume und Angebote dienen dir dafür.

Retreat in Augsburg alle Informationen für dich

24 Tage durchs Nadelöhr im Oktober Klicke hier für diese genialen Tage

Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Wie das Universum dich gedacht hat

Alles entsteht aus mir

Alles entsteht aus mir

Alles entsteht aus mir – meine Selbst-entdeckungsreise

Jeder von uns hat und kommt mit einer einzigartigen Sammlung von Erfahrungen, Talenten und Herausforderungen auf die Welt. Genau deswegen sind wir alle EINZIGARTIGE Wesen, die auf dieser Erde ihre ganz persönliche Reise antreten. Jede Erfahrung, jede Begegnung und jeder Moment tragen dazu bei, dass wir uns weiterentwickeln und zu der Person werden, die wir tief im Inneren sind. Ich nenne es, damit wir uns ERWEITERN.

Was erweitert sich? Unser Menschenbewusstsein, damit unser Seelenbewusstsein immer mehr hindurchscheinen kann.

Alles geschieht aus mir heraus

Alles geschieht aus mir heraus.
Dieser Satz birgt eine immense Kraft in sich. Er erinnert uns daran, dass wir nicht nur passive Beobachter unseres Lebens sind, sondern aktive Gestalter. Selbst, wenn wir keine Entscheidungen und Wahlen treffen. Dann leben wir halt am Leben wie es im Grunde „gedacht“ war vorbei. Leider zeigte sich das in meinem Wirken mit Menschen in den vergangenen Wochen. Da sind manche Menschen richtige Schatztruhen und durch die Angst und Kontrolle, liegen Potenziale und Gaben einfach brach.

Die innere Quelle unserer Erfahrungen

Diese Aufgaben sind so einzigartig wie ein Fingerabdruck und dienen dazu, uns zu helfen, unser volles Potenzial zu entfalten. Durch unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen setzen wir unsere Energien in Bewegung und erschaffen so unsere individuelle Realität.

Alle Situationen erscheinen durch mich. Ich bringe sie in Erscheinung – ausnahmslos.

Jede Erfahrung, jedes Ereignis, jeder Mensch, der in unser Leben tritt, ist ein Spiegel unserer inneren Welt. Sie zeigen uns, wo wir stehen, was wir noch zu lernen haben und welche Bereiche wir weiterentwickeln können, dürfen und manchmal auch müssen, wenn wir z. B. etwas oder jemanden loslassen müssen.

Die transformative Kraft der Energie

Unsere Energie und Frequenz sind die treibenden Kräfte hinter unserer Entwicklung. Sie beeinflussen nicht nur unsere eigene Realität, sondern wirken auch auf unsere Umgebung ein. Durch die Schwingung unserer Energie ziehen wir bestimmte Erfahrungen und Menschen an.

Du bestimmst, wie deine Energie und Frequenz alles in Erscheinung bringt. Das ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Manifestation. Alles, was wir in unserem Leben erleben, ist eine Spiegelung unseres inneren Zustands.

Ausdehnung statt Begrenzung

Alles geschieht, damit ich mich ausdehne, wo ich zuvor eng, festgefahren, blind, einfältig usw. war.

Dieser Satz trifft den Kern der menschlichen Entwicklung. Wir sind ständig im Wachstum und es hört NIE auf. Oftmals fühlen wir uns eingeengt, festgefahren oder von Ängsten geleitet. Doch in jedem von uns schlummert das Potenzial zur unendlichen Ausdehnung. Deswegen hört Wachstum eben nicht auf. Indem wir uns unseren Schattenseiten stellen und unsere Verletzungen heilen, werden wir geschmeidiger und unser Bewusstsein wird weiter und tiefer.  Unser Bewusstsein möchte sich ausdehnen und neue Horizonte erkunden.

Das Jetzt als Moment der Transformation

Indem wir uns bewusst im Hier und Jetzt verankern, können wir die Signale unserer inneren Welt besser wahrnehmen und entsprechend handeln.

Wir sind mehr als nur unsere äußeren Umstände. Wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität. Indem wir uns unserer inneren Kraft bewusst werden, verändert sich unser Leben auf wundersame Weise.

Du möchtest dir deiner Begrenzungen bewusst werden? Vielleicht bist du dir darüber schon bewusst und hast keinen Plan, wie du dich ausdehnen könntest? Dann hast du in meinen folgenden Angeboten die Möglichkeit, das zu erleben.

Retreat in Augsburg alle Informationen für dich

24 Tage durchs Nadelöhr im Oktober Klicke hier für diese genialen Tage

Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Wie das Universum dich gedacht hat

In der Stille finden wir uns selbst

In der Stille finden wir uns selbst

In der Stille finden wir uns selbst
Die heilende Kraft des Alleinseins

und der Unterschied zur Einsamkeit

Als ich vor vielen Jahren im Buch: „Die Lebenszahl als Lebensweg“ von Dan Millmann gelesen habe, dass ich das Alleinsein liebe und brauche, habe ich das nicht geglaubt. Klar war ich froh, wenn meine Kinder mal ein paar Stunden weg waren und ich durchatmen konnte. Da in meinem Leben ständig was los war und ich das bei vier Kindern, deren Freunde, Haus und Garten, mein Business, eigene Freunde und Bekannte und ich dadurch kein Gefühl für wirkliches Alleinsein (vom außen) hatte.

Ich habe es nie wirklich gefühlt.

Es ist kein Alleinsein, wenn nach ein paar Stunden immer wieder jemand kommt.
Nach meiner zweiten Trennung habe ich wirkliches Alleinsein und Einsamkeit erfahren.
Zuerst bin ich in die Einsamkeit gefallen – kein schönes Gefühl, zuerst.
Es ist der Zeitpunkt, den jeder von uns einmal erfahren wird, früher oder später.

Alleinsein vs. Einsamkeit: Ein entscheidender Unterschied

In unserer schnelllebigen Welt sehnen wir uns oft nach Ruhe und Rückzug. Das Bedürfnis, allein zu sein, ist ein menschliches Verlangen, das jedoch oft mit Einsamkeit verwechselt wird.

Doch was unterscheidet diese beiden Zustände und warum ist Alleinsein so wichtig für unser Wohlbefinden?

Alleinsein vs. Einsamkeit: ein entscheidender Unterschied und was meine Erfahrungen mit diesen Zuständen sind.

Einsamkeit

Einsamkeit ist ein Gefühl, das entsteht, wenn wir uns von anderen abgeschnitten, Allein- und Verlassenwerdens, von Isolation und unverstanden fühlen.

Es ist ein Zustand, den wir nicht aktiv wählen und der oft mit negativen Emotionen wie Traurigkeit, Angst und Leere verbunden ist. Einsamkeit entsteht oft unfreiwillig.


Zuerst habe ich gemacht, was fast alle Menschen machen, in etwas hineinflüchten oder mich abzulenken. Gott sei Dank wurde mir sehr schnell bewusst, was ich da machte und so hatte ich entschlossen, ich gebe mich komplett dieser Einsamkeit hin.

Hingabe ist einer meiner Jackpot-Heilungskräfte.

Ich hörte dabei auf zu grübeln warum, wieso und weshalb ANDERE so sind, wie sie einfach sind.
Es geschah die Lustfrage. Wozu habe ich denn jetzt Lust? Zieht es mich zu etwas aus der Freude hin? Klar waren da auch Egoantworten am Anfang mit dabei, wo ich mich selbst veräppelt habe – doch das habe ich ja schnell spüren können. Da redete mir mein Ego die Lust von einem Besuch bei bekannten ein und während ich am Tisch saß, spürte ich ganz deutlich die Frage? Was mache ich hier? Ich fühle mich nullkommanull wohl. Tja, die Fehltritte gehören mit dazu.

Alleinsein

Das Alleinsein ist ein Zustand, den ich bewusst wähle. Es ist meine Zeit der Ruhe und Reflexion, in der ich mich meinen Gedanken und Gefühlen widme. Wichtig ist, meinen bewussten Gedanken und natürlich auch meinem geschwätzigen Verstand. Durch die Auseinandersetzung mit meinen Gefühlen stärke ich fortlaufend meine emotionale Resilienz.
Ohne Ablenkung durch andere Menschen habe ich die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis für mich selbst zu entwickeln. 

In der Stille entstehen meine neuen Ideen und meine Kreativität entfaltet sich.

Die Angst vor dem Alleinsein ist weitverbreitet. Doch es ist wichtig zu erkennen, dass Alleinsein nicht gleich Einsamkeit bedeutet. Indem wir uns bewusst machen, dass wir die Wahl haben, wie wir unsere Zeit gestalten, können wir diese Angst überwinden.

Wie wir die Stille finden und Einsamkeit vermeiden

Integriere kurze Momente der Stille in deinen Alltag, um zur Ruhe zu kommen.

Verbringe Zeit in der Natur, um dich mit dir selbst zu verbinden – dich zu spüren.

Schalte regelmäßig dein Smartphone aus, um dich von der digitalen Welt zu lösen.

Lenke dich nicht mit arbeiten bis in die Puppen, Fernsehglotzen oder im Handy daddeln von deinen Gefühlen ab.

Widme dich Aktivitäten, die dir Freude bereiten und bei denen du ganz bei dir selbst sein kannst.

Das Alleinsein ist ein Geschenk, das wir nutzen sollten, um zu wachsen und uns selbst besser kennenzulernen. Es ist eine bewusste Entscheidung, die uns hilft, unsere innere Stärke zu entdecken und ein erfüllteres Leben zu führen.

Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Wie das Universum dich gedacht hat

Unbequem sein

Unbequem sein

Unbequem sein, dein Preis für deine Authentizität

Stell dir vor, du bist ein bunter Stein in einem Meer aus Kieselsteinen. Hervorzustechen, einzigartig zu sein – das ist „eigentlich“ etwas Schönes, oder? Doch oft genug führt dieser Weg der Selbstfindung dazu, dass wir plötzlich nicht mehr so gut in unsere Umgebung passen. Wir werden unbequem.

Ganz schwierig wird es für Menschen, die von der Harmonieseuche durchdrungen sind. Die schauen, dass sie nur ja nirgends anecken und den geringsten Weg des Widerstands gehen.

Besonders lustig empfinde ich es, wenn dazu Menschen gehören, die anderen „helfen“ wollen. Hm, bei was? Sie geben dann Tipps und Hinweise, was zu tun ist, es sich selbst allerdings nie trauen, unbequem zu werden.

Warum ist das so?

Herausforderung: Wenn wir anfangen, unsere eigenen Gedanken und Gefühle ernst zu nehmen und uns von Erwartungen (egal von wem) lösen, stoßen wir zwangsläufig auf Widerstand. 

Änderung deiner Beziehungen: Partner, Freunde und Familie sind meistens nicht bereit für unser neues Ich. Das Gewohnte fällt weg. Meistens auch das, warum man am Anfang in einer Beziehung zusammengekommen ist. Alte Muster im familiären werden durchbrochen und das neue Miteinander muss neu aufgebaut werden. Was übrigens nicht über Nacht oder an einem Wochenende passiert.

Ja, es können dabei auch Trennungen herauskommen.

Nicht selten ist die Angst vor Ablehnung: Der Gedanke, nicht mehr dazuzugehören oder abgelehnt zu werden, ist für viele Menschen beängstigend.

Wachstumsschmerzen

Unbequem zu sein ist wie ein Muskelkater nach einem anstrengenden Training: Es ist schmerzhaft, aber notwendig für das Wachstum. Wenn wir uns anpassen, um Harmonie zu bewahren, unterdrücken wir einen großen Teil von uns selbst. Das führt langfristig zu Unzufriedenheit und innerer Zerrissenheit. Du bekommst nie das, was du wirklich willst, obwohl du dich mega anstrengst in deinem Beruf. Doch leider darfst du nichts ernten, weil du dich nicht zeigst, wie du wirklich bist und wie das Universum dich haben will. 
Es hat schon seine Bedeutung, du hast mit deinem DU selbst sein eine wichtige Bedeutung im großen Ganzen.

Du kannst dich nicht einfach herausnehmen, aus dem, wie du gedacht bist. Du kannst nicht einfach beschließen, deine Energie nicht zu leben, egal, was du als Grund anführst.

Warum ist es wichtig, unbequem zu sein?

Authentizität: Indem wir zu unseren Überzeugungen stehen, auch wenn sie nicht populär sind, leben wir ein authentisches Leben. Es ist ja null wichtig für andere – nur für dich.

Persönliche Entwicklung: Herausforderungen und Konflikte sind wichtige Wachstumstreiber. Sie zwingen uns, über uns zu reflektieren und uns weiterzuentwickeln.

Vorbildfunktion: Indem wir uns trauen, anders zu sein, inspirieren wir andere, ebenfalls ihren eigenen Weg zu gehen. 

Deine Ergebnisse und Früchte

Dein Glaube an dich selbst und deine Fähigkeiten wachsen und du wirst dir immer mehr über dich selbst bewusst = Selbstbewusstsein.

Nein zu sagen und für deine Werte und Bedürfnisse einzustehen wird ganz normal und selbstverständlich. Du lebst deine Grenzen.

Du erlebst deine Prozesse und hörst auf, dich selbst zu drängen und zu gängeln, denn du erlebst, wie alles zu seiner Zeit automatisch kommt.

Unbequem zu sein ist ein Zeichen dafür, dass wir uns entwickeln. Es ist ein notwendiger Schritt auf dem Weg zu DEINEM erfüllten Leben. Indem wir uns trauen, aus der Masse herauszustechen, öffnen wir uns für neue Erfahrungen und Möglichkeiten.

Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Wie das Universum dich gedacht hat

Der unsichtbare Dirigent

Der unsichtbare Dirigent

Der unsichtbare Dirigent: Über die überraschenden Wege des Lebens

Stell dir vor, dein Leben ist ein Puzzle. Du hast alle Teilchen vor dir liegen und versuchst sie nach einem bestimmten Muster zusammenzusetzen. Doch was, wenn das Leben kein Puzzle ist, sondern ein Mosaik? Jedes einzelne Teilchen, so klein und unscheinbar es auch sein mag, trägt zur Schönheit des Gesamtbildes bei. Und oft fügen sich diese Teile auf eine Weise zusammen, die wir uns niemals hätten vorstellen können.

Warum ist das so?

Weil hinter dieser scheinbaren Unordnung ein Dirigent – ein unsichtbarer Meister steckt, der die Fäden zieht und ein harmonisches Ganzes erschafft.

Der menschliche und lineare Plan

Wir Menschen lieben Pläne und sind Gewohnheitstiere. Wir erstellen To-do-Listen, setzen uns Ziele und versuchen, unser Leben so gut wie möglich zu kontrollieren. Doch das Leben hat oft andere Pläne für uns. Es wirft uns in Kurven hinein, stellt uns vor unerwartete Herausforderungen und führt uns auf Wege, die wir uns niemals ausgesucht hätten. Entscheidungen präsentieren uns Konsequenzen, die wir nie auf dem Schirm hatten.

Doch da gibt es auch die kleinen Nuggets, die unscheinbar auftauchen. Da braucht es nachfragen, einer verrückten Idee oder Eingebung zu folgen und Wumms, geht es genau in die Richtung, die wir uns schon immer gewünscht haben. Aus dem Verstand und unserer linearen Betrachtung allerdings nie und nimmer erkannt oder entdeckt hätten.

Die Magie des Zufalls

Die Magie des Zufalls nennen wir das dann sehr gerne und ja, genau diese Momente sind es, diese scheinbar zufälligen Ereignisse, die unser Leben am meisten bereichern. Eine unerwartete Begegnung, ein verpasster Zug, ein verlorener Job, bei mir war es wie immer, ich stellte eine Frage. Ich nahm es in Kauf, neugierig, unbequem oder peinlich zu sein – all das können Wendepunkte sein, die uns auf neue und spannende Pfade führen.
Jeder Schritt, jede Entscheidung, jede Begegnung ist ein Mosaiksteinchen.

Es ist, als ob das Leben uns kleine Hinweise gibt, die wir nur zu deuten brauchen.

Natürlich fragt der Verstand dann, welchen Sinn das Ganze macht, doch da können wir uns entspannen, denn es muss keinen Sinn ergeben. Eine Herausforderung, es deinem Verstand beizubringen. Da tillt er, denn schließlich hat man dich viele Jahre anders konditioniert, alles soll einen Sinn ergeben. Menschendenken halt.

Das Leben ist eine Reise

Unser Leben würde ohne unseren Verstand, einfach so durch die Zeit mäandern. Sanft in größeren oder kleineren Kurven. Doch so wie wir Flüsse und Bäche aus ihrem natürlichen Fluss heraus begradigt haben, macht das unser anerzogener, konditionierter und programmierter Verstand ebenfalls mit uns. Es wurde in unsere Natur eingegriffen und obwohl wir schon lange die Fähigkeit haben zu unserer Natur zurückzukehren, bleibt der Großteil darin stecken. Es ist zu anstrengend und unbequem.

Das Witzige dabei ist ja, dass der Verstand bei allem planen, kontrollieren und organisieren trotzdem nicht da ankommt, wo er sich die Dinge vorstellt. Zumindest ist innerlich keine Ruhe oder Entspannung, nur kurzzeitige Beruhigung.

Wenn wir in unserer Natürlichkeit sind, wissen ebenfalls nicht, was uns erwartet, aber es gibt einen gravierenden Unterschied. Wir würden das Ganze als spannend empfinden. Das höre ich immer wieder bei meinen Metamorphosis Teilnehmern. Sie erkennen immer mehr, dass das Leben wie eine Wanderung durch einen unbekannten Wald ist. Wir folgen ihrem Pfad, aber manchmal biegen sie auch einfach so ab und sehen, wohin er sie führt.

Die Kunst, Hingabe

Um die Schönheit des Lebens in vollen Zügen genießen zu können, müssen wir lernen, uns hinzugeben. Wir müssen bereit sein, unsere Pläne über Bord zu werfen und uns auf das Abenteuer einzulassen, das das Leben uns bietet. Das bedeutet nicht, dass wir ziellos durchs Leben treiben sollen, sondern dass wir offen für das Unerwartete sind.

Das Leben ist ein Geschenk, das es zu genießen gilt. Es ist voller Überraschungen, Wendungen und Wunder. Wenn wir uns darauf einlassen, können wir eine erfüllende und bereichernde Reise erleben.

Es gilt, die Kontrolle abgeben und sich (scheinbar) einfach treiben lassen. Das Leben wird dir schon zeigen, wohin es dich führt.

Du willst wieder zu deiner eigenen Natürlichkeit und kraftvoll durch dein Leben mäandern? Dann komme einen meiner Metamorphosis-Räume.

Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Genug gelesen. Jetzt kommt das mit den Nägeln und den Köpfen!

Übrigens, mein Fazit, seit ich meinem Herzen folge:

„Meine innere Stimme ist ein ziemlicher Chaos-Clown, aber irgendwie führt sie mich immer zum nächsten Lacher.“

Der Wohlfühlkokon – Eine trügerische Hülle

Der Wohlfühlkokon – Eine trügerische Hülle

Der Wohlfühlkokon – Eine trügerische Hülle

Stell dir vor, du bist eine Schnecke in ihrem Haus. Sicher und geborgen, geschützt vor Wind und Wetter. Aber wann warst du das letzte Mal aus deinem Schneckenhaus herausgekrochen, um die Welt zu erkunden?

Genau so verhält es sich mit unserem Wohlfühlkokon. Der Großteil der Menschen strebt immer nur danach, was sich gut, schön, und angenehm anfühlt. Da ist auch nichts dagegen zu sagen, doch es lauert leider eine Gefahr, dich ich selbst lange Zeit ignoriert habe. Dieses alles nur danach auszurichten, dass es sich schön und gut anfühlt, kann auch zu einer Falle werden. In solchen Momenten verstehen wir sehr gerne Dinge, Aussagen usw. überzeugt falsch. Wenn ich mich da an meine Vergangenheit erinnere, dann habe ich z. B. von meiner damaligen Astrologin meinen Schwerpunkt auf das Schöne gelegt, was als Ergebnis lockte. Dass es wichtige innere Themen gab, die es galt anzugehen, habe ich komplett überhört und nicht wahrnehmen wollen. 

Das Leben ist geduldig, es vergisst nichts, es holt dich alles ein und dann ist Schluss mit dem Wohlfühlkokon.

Warum es so schwer ist, unseren Wohlfühlkokon zu verlassen

Am vergangenen Samstag hatte ich einen Workshop mit der geistigen Welt und da wurde es den Teilnehmern so schön vor Augen geführt, warum wir in Wirklichkeit hier in unserem Leben sind. Das war ganz schön aufrüttelnd, was da von dem Großteil der ach so spirituellen Menschen vergessen und verdrängt wird, wenn es ums Wohlfühlen geht. Es wurde vor Augen geführt, wie Ego geleitet und geführt unsere Welt ist. Es geht dabei nicht um das gesunde Ego, was wir für unser Leben absolut brauchen, sondern um das Ego, was und immer wieder in die Vermeidung führt. Dem Ego, was die Bequemlichkeit liebt, Veränderungen erfordert plus Anstrengung und Disziplin. Das Ego, das die Bestätigung liebt und alles natürlich unter seinesgleichen und von seiner gewohnten Umgebung erhält, was wiederum das Ego stärkt.

spirituelle Entwicklung

Spiritualität ist nicht ein Zustand der Ruhe und des Friedens, sondern auch eine aktive Auseinandersetzung mit dem Leben. Sie lädt uns ein, über uns hinauszuwachsen und uns den Herausforderungen des Alltags zu stellen. Du bist in dein Leben gegangen, um durchgehend zu heilen.  Unser Wohlfühlkokon ist dabei ein Hindernis, denn er verhindert, dass sich unser Menschenbewusstsein immer weiter öffnet, damit unser Seelenlicht, deine Essenz oder wie auch immer du es nennen willst in die Welt hineinscheinen kann.

Schön ist immer das Alte, was dein Verstand schon kennt. Alles, was nicht schön ist, vermeidest du, genauso wie alles, was seine Zeit braucht. Es soll bitte schnell, günstig, schön, angenehm, ohne Anstrengung und vor allem ohne Schmerz sein. Bitte auch so, dass es gut vertragen und ja nicht überfordernd ist. 
Halt schön Ego gerecht. 

Spiritualität ist kein Ziel, sondern dein Weg

Spiritualität ist dein tagtägliches Leben und wie du den Dingen, Menschen, Situationen und Herausforderungen begegnest. Natürlich kannst du dazu deine Räucherstäbchen anzünden und ein Mantra dazu singen oder Edelsteine um dich herumlegen. Doch es kommt auf dich an, alles andere ist nur Beiwerk.

Spiritualität ist ein kontinuierlicher Prozess des Wachstums und der Veränderung. Indem wir uns den Herausforderungen des Lebens stellen, öffnen wir uns für neue Erfahrungen und eine tiefere Verbindung zu uns selbst und der Welt.

Das Zeitalter der inneren Kraft findet nicht im Wohlfühlkokon statt, da musst du definitiv raus. 

Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Genug gelesen. Jetzt kommt das mit den Nägeln und den Köpfen!

Um zu werden, was wir sein sollen: Das ändern, was wir sind

Um zu werden, was wir sein sollen: Das ändern, was wir sind

Um zu werden, was wir sein sollen: Das Ändern, was wir sind

Diese Fixierung auf Identifikationen kann unseren Blick verengen und uns daran hindern, das volle Spektrum des Lebens zu erfahren. Identifikationen sind nützlich, um uns in der Welt zurechtzufinden. Sie geben uns ein Gefühl von Zugehörigkeit und Struktur. Doch wenn wir uns zu sehr an sie klammern, können sie zu Begrenzungen werden.

Ich habe mich z. B. immer gewundert, dass ich nicht wie andere Menschen auf Bilder reagiere wie: ein Haus mit Swimmingpool, meine Freizeit auf Golfplätzen zu verbringen oder es erstrebenswert finde, mich in Prada-Bettwäsche zu rekeln.
Je mehr ich diesen Menschen zuhörte, umso mehr erkannte ich: Ich identifiziere mich nicht damit. Diese Dinge geben mir null mehr Wert oder meinem Leben. Selbst, während ich das hier schreibe, atmet mein Körper dabei tief durch.

Warum atmet mein Körper tief durch? Weil solche Dinge nicht zu meiner wahren Essenz gehören!

Die Begrenzungen der Identifikation

Erst vor ein paar Tagen konnte ich es wieder erleben, wie ein Mensch sich begrenzt hat, sogar noch, als er erkrankt war. Da steht auf dem Nachttisch neben ihm etwas, was ihn in seiner Gesundwerdung unterstützen würde und er nimmt es nicht.

Der gewöhnliche Zustand von einem Menschen besteht darin, sich mit all dem, was in ihm und um ihn herum geschieht, zu identifizieren.

Das bedeutet, er glaubt alles, was er denkt und fühlt aus seinem angstvollen Ego heraus. Da steigt ein Gefühl in ihm auf, darauf folgen die Gedanken und zack ist er identifiziert und ist nicht mehr seiner selbst. Hier wird der Mensch nur noch zu einem winzigen Bestandteil seiner selbst. Vor lauter Empfindungen vergisst er sich selbst – ist außer sich und nicht bei sich.

Gefangen von einem teil seiner selbst

Identifiziert sein, bedeutet auch, Gefangener dessen zu sein, womit man sich identifiziert: ein Sklave seiner Emotion/en.

Sich ständig in Launen, Gefühlen und Gedanken einfangen zu lassen, bedeutet keinerlei Freiheit in sich zu haben und bedeutet, sich in einem zu sehr eingeengten Leben selbst zu verdammen. Es ist egal, ob es dabei um etwas geht, was uns heilt oder andere Dinge mit denen wir uns identifizieren.

Identifikation ist überwiegend eine mechanische Reaktion auf die äußere Welt, ausgehend von unserer erlebten Kindheit (Innenwelt) und die daraus entstandenen inneren Zustände geschieht.
Je weniger Identifikation und mechanische Reaktion, umso freier werde ich leben.

Um das zu begreifen, muss man im eigenen Bewusstsein haben, dass es diese zwei unterschiedlichen Arten von Leben gibt. Die eine ist gebunden an alles, was von außen kommt, die andere an das befreite Innenleben.

Auf das Außen gerichtet, versucht der Mensch mit all dem, was aus der Außenwelt kommt, glücklich zu werden: Reichtum, Komfort, Partnerschaft und Beziehung, materieller Wohlstand.

es geht nicht darum, materielle Dinge abzulehnen

Bevor hier mancher Verstand jetzt tillt und meint, dass es darum, geht materielle Dinge abzulehnen und in Askese zu leben. NOPE. 
Vielmehr geht es um die Intention dahinter. Warum streben wir nach diesen Dingen? Identifizieren wir uns mit unserem Jobtitel, unserem Besitz oder unserem sozialen Status? Oder dienen sie uns lediglich als Mittel, um unsere inneren Bedürfnisse nach Anerkennung, Sicherheit oder Liebe zu befriedigen. Darum geht es zu 99 % der Menschen, wenn sie ehrlich sind.

Unsere Essenz, unser wahres Selbst, sehnt sich nach etwas Tieferem. Sie verlangt nach Verbindung und nach dem Gefühl, etwas Bedeutendes zu bewirken. Sie ist nicht durch materielle Güter zu befriedigen, sondern durch Erfahrungen, die unsere Seele nähren und uns mit etwas Größerem verbinden.

Indem wir uns auf diese innere Reise begeben und lernen, zwischen unserem Ego und unserem wahren Selbst zu unterscheiden, eröffnen wir uns die Möglichkeit, ein Leben zu führen, das echt und authentisch ist. Ein Leben, das unseren tiefsten Bedürfnissen entspricht und uns ermöglicht, unser volles Potenzial zu entfalten und dann folgt alles, was wir durch Abkürzungen und täglicher Anstrengung und Kontrolle beibehalten müssen.

Ja, es kann ein längerer Weg sein

Deinen Weg aus deiner wirklichen Essenz heraus zu leben, kann ein längerer Weg sein, doch dafür beständig und aus sich herausfließend. Die Länge hängt von deiner Hingabe ab und deinem Loslassen deiner Kontrolle und ob du den Weg alleine gehst. In deiner Bubble redest du dir natürlich vieles schön. Biegst dir vieles zurecht oder erkennst es schlichtweg nicht.
Mit Begleitung geht es natürlich etwas flotter.

Es geht immer um: bewusst werden – sich distanzieren – von den Emotionen lösen und dann kannst du objektiver handeln.

Um all das geht es im Workshop – Das Zeitalter der inneren Kraft.

Workshop

Das Zeitalter der inneren Kraft

In unserem inspirierenden Workshop entdeckst du:

  • Dich selbst auf einer tieferen Ebene zu erkennen und zu verstehen.
  • Deine inneren Stärken und Ressourcen zu entdecken.
  • Begrenzende Glaubenssätze und Muster zu identifizieren.
  • Mit deinen Emotionen umzugehen und sie zu nutzen, anstatt von ihnen beherrscht zu werden.Bist du dabei? Ja, nein, vielleicht? Dann klicke hier

Oder direkt in einen meiner Metamorphosis Räume: Genug gelesen. Jetzt kommt das mit den Nägeln und den Köpfen!

Härte versus Stärke

Härte versus Stärke

Härte versus Stärke:

Eine berührende Reise der Selbsterkenntnis

 

In unserer Welt, geprägt von ständiger Veränderung, Herausforderung und immer noch geprägt: Leistung bringen, streben wir oft nach Eigenschaften, die uns unverwüstlich und unzerbrechlich erscheinen lassen. Härte und Stärke werden als erstrebenswerte Tugenden gepriesen, die uns gegen Widrigkeiten und Rückschläge wappnen sollen. Doch was bedeuten diese Begriffe im Kern und wie unterscheiden sie sich voneinander? Härte und Stärke wird auch sehr gerne verwechselt. 

Eine meiner Metamorphosis Teilnehmerinnen hat dieses Thema in den Raum gebracht und mich gleich zwei Videos auf TikTok dazu machen lassen. An den Reaktionen konnte ich erkennen, es ist wirklich ein Thema. 

Härte: Ein Schutzschild mit Rissen?

Härte präsentiert sich als Schutzmauer gegen die Stürme des Lebens. Sie symbolisiert Widerstandsfähigkeit, die Fähigkeit, Widrigkeiten zu ertragen und niemals aufzugeben.

Mit den Worten meines Ex-Mannes: „Zwick deine Arschbacken zusammen und spar die dein Herumheulen!“
Seine Worte konnte ich zu gut verstehen, denn diese Überlebensstrategie, hatte ich zuvor lange Zeit selbst in meinem Leben. 

Menschen, die als hart wahrgenommen werden, wirken oft emotionslos, distanziert und unnahbar. Sie zeigen ihre Schwäche nicht gerne, lassen sich nicht leicht unterkriegen und strahlen eine Aura der Ruhe und Unverwundbarkeit aus. Doch ihre Geistführer können diese Menschen nicht täuschen, oft werden sie auf ihre „Gefühlslosigkeit“ angesprochen, doch durch ihre Härte verstehen sie diese Aussagen oft nicht. Wie auch.

Doch hinter dieser Fassade der Stärke verbirgt sich oft ein tiefer Schmerz. Einige dieser Menschen können nicht einmal mehr weinen. Härte ist meist ein Schutzmechanismus, entwickelt in den Wirren der Kindheit oder geprägt durch traumatische Erfahrungen, wie z. B. Tod eines Kindes oder des Partners/Partnerin.  Sie dient dazu, Verletzlichkeit zu verbergen und sich vor weiteren Wunden zu schützen.

Die Gefahr der Härte liegt in ihrer Begrenzung. Sie verhindert emotionale Tiefe, erschwert echte Beziehungen und kann zu Isolation und Einsamkeit führen. Menschen, die zu fest in ihrer Härte verhaftet sind, verstecken sich selbst vor ihrer eigenen Verletzlichkeit und dem Schmerz, der in ihnen schlummert.

Wahre Stärke: Kraft aus dem Inneren

Stärke hingegen geht weit über bloße Härte hinaus. Sie vereint Kraft mit Flexibilität, Mitgefühl und der Fähigkeit, sich selbst und anderen gegenüber verletzlich zu zeigen.

Wahre Stärke erwächst aus dem Inneren. Sie ist die Kraft, sich selbst zu lieben und anzunehmen, so wie man ist. Es ist die Kraft, anderen Menschen zu vertrauen und sich mit ihnen zu verbinden. Es ist die Kraft, seine Träume zu verfolgen und seine Ziele zu erreichen, ohne dabei die eigene Menschlichkeit zu verlieren.

Die Reise zur wahren inneren Stärke ist ein Prozess der Selbsterkenntnis und Heilung. Sie erfordert Mut, Selbstmitgefühl und die Bereitschaft, sich seinen eigenen Schwächen und Verletzungen zu stellen. 

Härte und Stärke sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille. Wahre Stärke entsteht, wenn wir unsere Härte mit unserer Verletzlichkeit verbinden und lernen, mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen umzugehen. Es hat mit ganz viel Nähe zu tun. Zuerst Nähe zu sich selbst und den eigenen Wunden und dann wirkliche Nähe zu anderen, besonders nahestehenden Menschen.

Verbinde die zwei Seiten einer Medaille

Auf den ersten Blick mögen Härte und Stärke gegensätzlich erscheinen. Doch bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass sie sich einander ergänzen und bedingen können. Wahre Stärke bedeutet nicht, hart und unnahbar zu sein. Es geht vielmehr darum, sich selbst und anderen gegenüber mitfühlend und verständnisvoll zu sein. Es geht darum, seine Schwächen zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen. Und mit seinen Gefühlen umgehen zu lernen und sich nicht von ihnen unterdrücken, peinigen oder von dem, was du im Grunde haben möchtest, entfernen zu lassen.

Dann wird auch oft aus der Härte eine Klarheit. Vielleicht kennst du ja die Aussage selbst oder dass andere Menschen zu dir sagen: „Puh, du bist ganz schön hart!“? Nein, wenn du aus deiner inneren Stärke heraus handelst, dann bist/wirst du ziemlich klar.
Das Geistige nennt das sehr gerne: Dann bist du wie ein Gebirgsbach. Ein Gebirgsbach ist so klar und kalt, was Menschenkinder dann oft erschrecken kann. Sie geben einem gerne den Tipp, in solch einen Gebirgsbach mal barfuß hineinzustellen.

Nähe und Schmerz zuzulassen

Es ist eine Reise, die Mut, Geduld und Selbstmitgefühl erfordert. Doch am Ende dieser Reise finden wir die wahre Stärke, die uns ein glückliches und erfülltes Leben ermöglicht. Wahre Stärke erwächst aus dem Inneren.

    Starke Menschen

  • kennen ihre Stärken und Schwächen und stehen zu sich selbst.
  • gehen mit ihren Gefühlen um und zeigen diese offen und ehrlich.
  • bauen tiefe und erfüllende Beziehungen zu anderen Menschen auf.
  • sind belastbar und können mit Rückschlägen und Krisen umgehen.
  • sind flexibel und anpassungsfähig und lernen aus ihren Erfahrungen.
  • setzen sich für ihre Werte und Ziele ein und verfolgen diese mit Leidenschaft.Harte Menschen
  • haben Schwierigkeiten, ihre Gefühle zuzulassen und zu zeigen.
  • bauen nur schwer tiefe Beziehungen zu anderen Menschen auf.
  • sind anfälliger für Stress, Angst und Depressionen.
  • sind weniger flexibel und anpassungsfähig.
  • können ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen nicht gut wahrnehmen.

Workshop

Das Zeitalter der inneren Kraft

In unserem inspirierenden Workshop entdeckst du:

  • Dich selbst auf einer tieferen Ebene zu erkennen und zu verstehen.
  • Deine inneren Stärken und Ressourcen zu entdecken.
  • Begrenzende Glaubenssätze und Muster zu identifizieren.
  • Mit deinen Emotionen umzugehen und sie zu nutzen, anstatt von ihnen beherrscht zu werden.Bist du dabei? Ja, nein, vielleicht? Dann klicke hier

Oder direkt in einen meiner Metamorphosis Räume: Genug gelesen. Jetzt kommt das mit den Nägeln und den Köpfen!

Vom Leben getragen werden

Vom Leben getragen werden

Vom Leben getragen werden: Wollen wir den Preis wirklich?

 

In meinem letzten TikTok Video ging es um einen tiefen Wunsch, der wohl in jedem von uns schlummert: vom Leben getragen werden. Dieses Gefühl der Leichtigkeit, des Vertrauens, dass alles gut wird, ohne dass wir uns darum kümmern müssen. Klingt verlockend, oder?

Aber die Wahrheit ist: So richtig wollen wir es gar nicht, weil wir es uns null vorstellen können, wie das funktionieren soll. Denn hinter diesem Wunsch verbirgt sich ein paradoxer Widerspruch: Wir sehnen uns nach Leichtigkeit und Geborgenheit, aber gleichzeitig klammern wir uns mit aller Macht an unsere Kontrolle.

Ja, wir träumen davon, dass das Universum uns auf Händen trägt, uns durchs Leben lenkt, ohne dass wir uns den Kopf zerbrechen müssen. Hören wir das, dann nicken wir ganz eifrig uns behaupten mit geschwellter Brust: Da bin ich dabei. Ok., als esoterisch angehauchter Mensch säuselst du: „Ja natürlich, was anderes gibt es ja nicht.“ Aber wehe, es geht um Geld und Partnerschaft, da klammern wir uns mit aller Macht an unsere Kontrollbedürfnisse. Da wird Strategien, Konzepten, Plänen usw. gefolgt. Wir bestimmen wieder, wohin der Weg geht und welche Weichen wir stellen. Da wird nix dem Zufall oder der Führung des Lebens überlassen.

Wir sind so überheblich, wir glauben, wir machen das Leben

Kontrolle ist unsere Illusion von Sicherheit. Der Gedanke, dass wir „machtlos“ ausgeliefert sind, behagt uns so gar nicht.

Dabei ist es doch genau diese Hingabe, die uns die wahre Freiheit schenkt. Wenn wir lernen, mit dem Fluss des Lebens zu gehen, anstatt gegen ihn anzukämpfen, öffnen wir uns für ungeahnte Möglichkeiten.

Stelle dir vor, du segelst auf einem Boot, ohne Ruder und Steuer. Du überlässt dich dem Wind und den Wellen. Anfangs mag es ungewohnt sein, die Kontrolle aus der Hand zu geben. Doch mit der Zeit spürst du, wie du eins wirst mit der Natur, wie du dich treiben lassen und gleichzeitig die Richtung vorgeben kannst.

So funktioniert es auch im Leben. Wenn wir lernen, loszulassen und zu vertrauen, öffnen wir uns für neue Erfahrungen, für Glück und Zufriedenheit, die wir uns vorher gar nicht vorstellen konnten.

Der Preis ist hoch

Der Preis dafür ist hoch: die Kontrolle aufzugeben. Das ist nicht leicht. Es bedeutet, unsere Ängste zu überwinden und unsere Zweifel loszulassen. Es bedeutet, uns verletzlich zu machen und uns dem Unbekannten hinzugeben. Ich werde nicht müde, es zu wiederholen und immer wieder zu betonen, nur so kommen wir zur wirklichen inneren Kraft. So geht es in das neue Zeitalter. 

die Belohnung ist umso größer

Gehörst du zu den Menschen, die fragen: Was springt für mich dabei raus? Ja, die Belohnung ist umso größer.

Ein Leben voller Leichtigkeit, Freude und tiefer Verbundenheit. Denn wenn wir uns vom Leben tragen lassen, öffnen wir uns für eine Dimension, die jenseits unserer Kontrolle liegt. Wir entdecken eine Kraft, die uns weit über unsere eigenen Möglichkeiten hinausführt. Das lässt sich schwer beschreiben, weil der Verstand dafür keine Worte hat, da es ihm absolut fremd ist und einen eher davon abhält als hinführt.

Also, traust du dich, den Sprung zu wagen?

Bist du bereit, die Kontrolle aufzugeben und dich vom Leben tragen zu lassen?
Es ist ein Abenteuer, das sich lohnt!

P.S.: Mit etwas Übung und einem offenen Herzen kann jeder lernen, sich vom Leben tragen zu lassen. Probiere es doch einfach mal aus!

Workshop

Das Zeitalter der inneren Kraft

In unserem inspirierenden Workshop entdeckst du:

  • Dich selbst auf einer tieferen Ebene zu erkennen und zu verstehen.
  • Deine inneren Stärken und Ressourcen zu entdecken.
  • Begrenzende Glaubenssätze und Muster zu identifizieren.
  • Mit deinen Emotionen umzugehen und sie zu nutzen, anstatt von ihnen beherrscht zu werden.Bist du dabei? Ja, nein, vielleicht? Dann klicke hier

Oder direkt in einen meiner Metamorphosis Räume: Genug gelesen. Jetzt kommt das mit den Nägeln und den Köpfen!

Melde dich zu unserem Bewusst Seins Letter an

Erhalte Bewusst Seins Tipps, die zum Reflektieren anregen und erfahre von unseren unterstützenden Angeboten

Jetzt anmelden
Für Tipps und Impulse zum Reflektieren und unsere unterstützenden Angebote.

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte auch die AGB und Datenschutzbestimmungen .

You have Successfully Subscribed!