Nicht gut genug

Nicht gut genug

Wie wird ein Glaubenssatz geboren?
Es kann dich immer und überall erwischen, ob als Kind, Jugendlicher und Erwachsener, einfach durch ein Erlebnis und das ist auch der Geburtsmoment. Vor allem, wenn das Erlebnis für dich eine entsprechende Bedeutung hat und du daraus deine Schlussfolgerungen ziehst.
Ich nehme mal den Glaubenssatz, den so gut wie jeder hat:
 

„Ich bin nicht gut genug.“

Was passiert jetzt, genau in diesem Augenblick, wo du ihn liest? Was fühlst du? Was spürst du in deinem Körper? Hältst du den Atem an? Nickst du vielleicht?
Kommt er dir bekannt vor?
Ein Satz, der in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens sein Unwesen treibt. Woher kennst du dieses Gefühl oder den Gedanken? In deiner Partnerschaft? Beim Geld? Bei deinem Erfolg? Bei deinen Eltern? Prinzipiell in deinem Leben?

Deine Glaubenssätze beeinflussen deine Sicht auf die Welt und andere Menschen

Spürst du Reaktionen in deinem Körper? Einen Druck auf der Brust oder deinem Bauch?
Beobachtest du nur Gedanken? Gedanken die dir „schaden“ zeigt dein Körper sehr deutlich.
Falls du nichts spürst und der Gedanke dir vollkommen fremd ist, dann kannst du sofort aufhören zu lesen.
Ansonsten stell dir doch mal die Frage, warum du für etwas oder irgend jemanden nicht gut genug sein solltest? Na, was kommen für Antworten? Weil du nicht intelligent genug bist? Nicht schön genug? Nicht fleißig genug? Nicht sportlich genug? Nicht jung genug?
Woher weißt du das? Aus deiner Vergangenheit.

Nichts kommt von außen – alles kommt von innen

Es bedeutet, du hast in deiner Vergangenheit ein Erlebnis gehabt, was eine große Bedeutung für dich hatte und in dieser Situation hast du „gelernt“ ich bin nicht gut genug.
War es ein Erlebnis in deinem Kindergarten, deiner Schule? Hat deine Mutter, dein Vater etwas nicht für gut genug befunden, obwohl du dich voll reingehängt hast? Kamst du bei deinem Schwarm nicht an, weil du nicht schön genug warst?
Das hat dich sicher erschüttert, geschockt oder verwundert. Du hast emotional darauf reagiert und hast es geglaubt.

Und schwupps ist er geboren, dein Glaubenssatz:

Ich bin nicht gut genug.

Du glaubst es bis heute.
Wenn du in der Situation, darüber lachen hättest können, mit einem Abwinken die Situation stehen lassen hättest können, ja dann wäre der Satz nicht in deinem Körper eingespeichert und würde jetzt nicht immer in ähnlichen Situationen getriggert werden.
Aber so, du hast der Person, wer immer es war, alles für wahr abgekauft.
Du hast dich vielleicht oft gefragt, was mit dir nicht stimmt und nicht ganz richtig ist. Du hast beobachtet, wie andere es machen und glaubst durch Nachmachen wirst du gut genug sein. Du drehst und wendest dich, um akzeptiert zu werden. Doch wenn du in dein Leben schaust, funzt es nicht und so sammelst du deine „Beweise“, dass du nicht gut genug bist – sogar im Nachmachen nicht. So gräbt sich der Glaubenssatz immer mehr in dich, deinen Körper und in deine Gedanken. Du vergiftest dich selbst damit und dass du nicht gut genug bist, ist dir inzwischen sehr vertraut.
Egal, in welchem Bereich deines Lebens der Glaubenssatz sein Unwesen treibt, du hast die Möglichkeit ihn aufzulösen.
Ist er bei dir im Bereich von Erfolg und Geld? Dann schau mal hier:

Ich bin gut genug – für alles und jeden.